10 Fakten, die Sie noch nicht über die Salomonen wussten

Die Salomonen sind ein exotisches Wunderland inmitten des Pazifiks, südlich von Papua Neuguinea. Nur wenige Touristen kommen auf die Inseln, die dadurch wie ein unberührten Südsee-Paradies wirken. Wir haben zehn Fakten über die Salomonen gesammelt, die Ihnen die Inseln näher bringen sollen.

1. Die Salomonen bestehen aus 992 Inseln, aus 992 Inseln und Atollen genauer gesagt, davon sind 355 unbewohnt. Beste Voraussetzungen, dass der Traum von der absolut ungestörten Südseeinsel endlich wahr wird. Die Hauptstadt der Inseln heißt Honiara und liegt auf der größten Insel der Salomonen namens Guadalcanal.

2. Die Salomonen haben eine eigene Fluglinie, die Solomon Airlines. Von Insel zu Insel kommt man am besten mit dem Flugzeug oder mit dem Boot. Auf die Inseln fliegt Solomon Airlines beispielsweise von Brisbane in Australien aus. Naturgemäß ist die Anreise aus Deutschland nicht gerade die kürzeste, mindestens 24 Stunden sollten dafür eingeplant werden. Da ist es doch gut zu wissen, wenn das eigene Auto sicher am Flughafen in Deutschland steht. Dabei finden Sie z.B. Informationen zu Parkplätzen auf parkplatz-im-flughafen.de oder zahlreichen weiteren ähnlichen Online Plattformen.

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3. Auf den Salomonen herrscht Linksverkehr. Straßen und Fahrzeuge befinden sich generell in schlechtem Zustand, es gibt überhaupt nur wenige asphaltierte Straßen. Das mit dem Linksverkehr liegt übrigens daran, dass die Inseln noch immer zum britischen Commonwealth gehören.

4. Die Amtssprache auf den Salomonen ist Englisch. Auch das liegt am britischen Protektorat nach dem zweiten Weltkrieg, erst 1976 erlangten die Inseln ihre Unabhängigkeit. Die allermeisten Bewohner der Salomonen sprechen jedoch einen eigenen Fidschi-Dialekt.

5. 21.000 Touristen kommen im Jahr auf die Salomonen, die meisten davon aus Australien. Zum Vergleich: Auf Papua Neuguinea sind es etwa 70.000 Touristen. Wer also wirklich abseits des Massentourismus sein möchte, ist auf den Salomonen genau richtig.

6. Berühmtester Besucher der Salomonen war J.F. Kennedy, allerdings eher unabsichtlich. 1943 im Zweiten Weltkrieg strandete Kennedy auf der Insel Gizo, als sein Boot von einem japanischen Schiff angegriffen wurde. Um die zunächst von Japan besetzten Inseln fand eine der längsten Seeschlachten zwischen den USA und Japan im Zweiten Weltkrieg statt.

7. Die Salomonen bieten spektakuläre Tauchziele. Zum Beispiel in Gizo. Dort liegen durch die Schlachten des Zweiten Weltkrieges zahlreiche Schiffswracks, unter anderm ein japanischer Frachter, der sich noch in sehr gutem Zustand befindet. An Bord befinden sich zum Beispiel noch zwei japanische Ein-Mann-Panzer und auch Sakeflaschen.

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8. Die Salomonen besitzen die größte Lagune der Welt: Uepi. Auch diese ist ein beliebtes Ziel für abenteuerlustige Taucher, die einzigartige Vielfalt der Meereslandschaft vor den Salomonen suchen. In Korallenriffen tummeln sich auch größere Haiarten wie Hammerhaie oder graue Riffhaie. Durch die zahlreichen Inseln sind viele Tauchgebiete noch unentdeckt – wo gibt es das noch in der Südsee? Für Tauchentdecker sind die Salomonen ein Paradies.

9. Die Salomonen haben eines der besten Internetzwerke der Südsee, das sogenannte People First Network, ein Pilotprojekt der UNO. Über Kurzwellenfunk sind die Inseln miteinander verbunden, und können nun endlich unkompliziert miteinander kommunizieren. Das ging früher nämlich nur über ein Satellitentelefon oder über Funkgeräte.

10. Berühmtestes Tier der Salomonen ist der Salomonen-Edelpapagei, eine der schönsten Papageienarten der Welt, die bei Züchtern sehr begehrt ist. Die Männchen sind smaragdgrün, die Weibchen scharlachrot und wurden wegen ihres großen Farbunterschiedes lange für zwei verschiedene Arten gehalten.

Sie möchten noch mehr über die Salomonen erfahren? Wieso nicht eigene Erfahrungen machen? Einige Reisevorschläge und mehr Hintergrundinfos für die Salomonen haben wir hier für Sie zusammengestellt.

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