Bora Bora mit dem markanten Berg Otamanu (727m) ist sicher das bekannteste Atoll Französisch Polynesiens und gehört zur Gruppe der “Gesellschaftsinseln”. Durch ihre traumhaft schöne, türkisfarbene Lagune, das kristallklare Wasser und die gebirgige Hauptinsel spiegelt die Inselwelt genau das wieder, woran wir denken, wenn wir das Wort „Südsee“ hören.
Bora Bora mit der Hauptstadt Vaitape diente schon oft als Vorlage für Lieder (z.B. von Tony Marshall) oder als Kulisse für Filme (z.B. „Tabu“, „Hurricane“ oder „All Inclusive“).
Die geographische Lage ist 280 km nordwestlich von der Hauptinsel Tahiti, hat eine Fläche von 38 km² und ca. 9000 Einwohner. Die schönsten Strände von Bora Bora liegen am Matira Point im Süden und auf den kleinen Inseln (auch „Motu“ genannt). Auf einigen dieser Motu’s finden Sie die besten und luxuriösesten Resorts von Bora Bora mit den typischen Überwasser-Bungalows.
Unterkünfte auf Bora Bora gibt es aber für jeden Geldbeutel. Vor allem auf der Hauptinsel befinden sich auch einige Pensionen Hotels im 2 bis 3 Sterne Bereich.
Das sollten Sie auf Bora Bora nicht verpassen:
- Die Lagune dieser traumhaft schönen Insel lädt Sie zu jeder Art von Wassersport ein, von Schiffsfahrten durch die Lagune über Schnorchel-Touren bis hin zu Jet-Ski, Glasbodenboot- oder Segel-Ausflügen.
- Besonders schön ist ein mehrstündiger Ausflug mit dem Boot und einem einem Motu-Picknick und ausreichend Möglichkeit zum Schnorcheln.
- Es werden auch sehr viele kleinere und größere Wanderungen auf der Hauptinsel angeboten. Erfahrene Wanderer können sich auch an die Besteigung des Mount Pahia (Aufstieg ca. 3 Stunden) oder des Mount Ormanu (Aufstieg ca. 2 Stunden) wagen.
Auch Tauchfans kommen auf Bora Bora auf Ihre Kosten. Folgende Tauchspots sollten Sie nicht verpassen:
- Tupitipiti mit Steilwänden übersät von farbenprächtigen Korallen, Schwämmen und Hornkorallen
- Die „Straße der Rochen“ mit verschiedenen Arten, darunter Schwärme von mehreren hundert Leopardenrochen
- Das „Weisse Tal“ im Norden der Insel (ausserhalb der Lagune) mit tausender bunten Fischen, aber auch Barrakudas und Haien
- Schildkröten und Zitronenhaie finden Sie an mehreren Tauchspots, Buckelwale kann man nur im November sehen
Um ein wenig in die Kultur Französisch Polynesiens einzutauchen empfiehlt sich ein Sonntags-Besuch in der Kirche. Die Gesänge, Musik und Atmosphäre entführen Sie in eine andere Welt.
Auf keinen Fall verpassen sollten Sie die weltweit bekannte Bar mit Restaurant „Bloody Mary’s“. Hier verkehrten bereits viele prominente Gäste, deren Namen auf einem Holzbrett am Eingang verewigt wurden.