Die 5 schönsten Blue Holes auf Espiritu Santo (Vanuatu)

Vanuatu ist in so vieler Hinsicht ein echtes Traumziel, doch eine der Hauptattraktionen dieses bezaubernden Landes sind seine berühmten Blue Holes. Viele dieser tiefen Teiche oder Wasserlöcher findet man überall auf der Hauptinsel Espiritu Santo verstreut, einige liegen auf öffentlichem Grund, andere sind in Privatbesitz. Das Besondere: Vanuatus Blue Holes speisen sich aus kristallklarem Grundwasser und schimmern aufgrund ihrer Tiefe und der im Wasser gelösten Mineralien tiefblau.
Ein Sprung in eines der kühlen Blue Holes von Vanuatu  – ein echtes Must-Do! Wir stellen Ihnen die fünf schönsten Blue Holes auf Espiritu Santo vor. Sie alle liegen inmitten üppig blühender Vegetation und sind zu Fuß oder mit dem Auto leicht zugänglich.

» Riri Blue Holes

Die beiden Riri Holes zählen zu den bekanntesten Blue Holes auf Espiritu Santo. Sie liegen in unmittelbarer Nähe der East Coast Road, einer der Hauptverkehrsadern der Insel und sind daher sehr leicht zu finden. Die Besonderheit: Um zu den Riri Blue Holes zu gelangen, kann man sich auch eine Kanufahrt buchen. Diese führt auf einem Fluss durch den Dschungel bis zu den beiden Blue Holes. Die beiden 5 und 10 Meter tiefen natürlichen Wasserpools sind mit 24°C warmem, türkisfarbenem Wasser gefüllt und bieten optimale Schnorchelmöglichkeiten. Es befinden sich Toiletten und Umkleidekabinen bei beiden Blue Holes. Der Eintritt beträgt 10 USD.

» Thar‘s Secret Blue Hole

Dieses Blue Hole ist ein echter Geheimtipp und wird meist nur von Einheimischen besucht. Es liegt auf Privatbesitz und bietet neben seinem tintenblauen Wasser noch eine weitere Attraktion: In unmittelbarer Nähe des Holes befindet sich eine Auffangstation für Coconut Crabs, die größte Krabbenart der Welt, die leider vom Aussterben bedroht ist. Die Besitzer erlauben Besuchern, die Krabben zu füttern. Der Eintritt für Thar’s Blue Hole beträgt nur 3 USD.

Matavulu Blue Hole

 

» Matevulu Blue Hole

Diese Badestelle befindet sich unweit der beiden Riri Holes und ist umgeben von massiven Banyan Bäumen. Das Matevulu Blue Hole ist das größte auf der Insel Espiritu Santo und wird unter anderem vom Matevulu Fluss gespeist. Sein Wasser schimmert in allen Blau- und Türkistönen und lädt mit seiner angenehmen Wassertemperatur zum Baden ein. Das Matevulu Blue Hole ist, vor allem zur Hauptreisezeit, relativ stark frequentiert, da einige Hotels und Resorts in unmittelbarer Nähe liegen. Der Eintritt beträgt 10 USD, sanitäre Einrichtungen und Umkleidekabinen befinden sich in der Nähe.

» Malo Blue Hole

Das Malo Hole liegt zwar nicht direkt auf Espiritu Santo, sondern auf Malo Island, etwa 10 Bootsminuten vor der Küste. Doch viele Resorts auf Santo bieten Touren nach Malo Island an, sodass man durchaus in den Genuss dieses beeindruckenden Blue Holes kommen kann. Da sich das Wasser des Malo Holes aus dem Meer speist, leben darin zahlreiche tropische Fische, man sollte also unbedingt Schnorchel und Taucherbrille einpacken! Bei den meisten Touren ist der Eintritt zum Hole im Transfer von Espiritu Santo nach Malo Island mitinbegriffen.

Nanda Blue Hole

 

» Nanda Blue Hole

Das vielleicht schönste und klarste Hole auf Espiritu Santo zählt wahrlich zu den bezauberndsten Orten der Insel. Sein Wasser ist so glasklar, dass man bis auf den Grund des etwa 40 Meter tiefen Wasserlochs blicken kann. Weil es so tief ist, schimmert es dunkelblau und es hat auch eine etwas kühlere Wassertemperatur. Nadas Blue Hole befindet sich in der Turtle Bay und ist in Privatbesitz. Um das ökologische Gleichgewicht der Umgebung zu bewahren, sind nur etwa 100 Menschen gleichzeitig am Blue Hole erlaubt. Der Eintritt beträgt 5 USD. Übrigens: Jeder Besucher erhält einen kostenlosen Kokosnussdrink als Willkommensgeschenk.

Lust, die Blue Holes auf Santo zu entdecken? Hier finden Sie alle unsere Angebote für Vanuatu. Gerne planen wir auch gemeinsam mit Ihnen eine ganz individuelle Route über die Insel des Südseestaats. Sprechen Sie uns an! 

Fotos: Matavulu by Andrew Lynch via Flickr, CC 2.0.; Nanda by Simon Sees via Flickr, CC 2.0., Kayaking by Simon Goodall via Wikimedia Commons, CC 3.0.;

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