Wer auf der Insel Ouvea unterwegs ist kennt sie: Die berühmte Mouli-Bridge, die die beiden Inseln Oueva und Mouli verbindet und seit ihrer Errichtung im Jahr 1984 längst Kult geworden ist. Sowohl Einheimischen als auch Touristen dient die massive Betonbrücke als beliebter Treffpunkt, Badeplatz, Fotomotiv und Aussichtspunkt. In der Insta-Gemeinde ist die Mouli-Bridge gar schon zu DEM Influencer-Spot in Neukaledonien avanciert.
Man muss gar nicht lange warten, um unter der Brücke die vorbeiziehenden Rochen und Schildkröten zu beobachten – hier tummeln sich wirklich zahlreiche Meeresbewohner und natürlich auch spielende Kinder, die die Brücke gerne mal als Sprungbrett benutzen. Aber Vorsicht: Östlich der Brücke befindet sich ein Naturschutzgebiet, das nicht betreten werden darf, daher wird nur westlich der Brücke geschwommen und gespielt.
Trauminsel Mouli – ein Refugium für Romantiker und Naturliebhaber
Wer die Brücke schließlich überquert, landet auf der kleinen Insel Mouli. Nicht ohne Grund wird diese kleine Insel oft als der schönste Flecken Neukaledoniens bezeichnet, wer hier ein paar Stunden spazieren geht, versteht, warum das so ist.
Mit nur acht Kilometern Länge ist Mouli ein wirklich kleines Eiland und lässt sich gut an einem Nachmittag erkunden – und das lohnt sich! Die bezaubernde Insel Mouli ist nämlich ein wahres Kleinod vor der Küste von Ouvea – mit ihren herrlichen palmengesäumten Sandstränden und den spektakulären Klippen ist die Insel ideal für romantische Spaziergänge: Hier lässt sich wunderbar ein sonniger Nachmittag zwischen Palmen vertrödeln, man kann schwimmen, sonnenbaden oder schnorcheln. Doch auch für Naturliebhaber ist Mouli ein echter Hit!
Zahlreiche Vogel- und Reptilienarten leben auf der Insel, auch viele herrliche Pflanzen gedeihen hier. Aber vor allem eignet sich das klare, türkisfarbene Wasser vor der Insel Mouli zum Schorcheln: Zwischen Schwärmen von bunten Fischen, tauchen ab und zu auch Schildkröten und gewaltige Rochen auf – ein unvergesslicher Anblick!
Am schönsten ist Mouli aber bei Sonnenuntergang: Wenn die Sonne über dem blau schimmernden Meer untergeht und alles in unterschiedliche Rot- und Goldtöne taucht und ein paar Stunden später am Nachthimmel die Milchstraße zu sehen ist dann wähnt man sich wirklich wie im Paradies.