Hoteltipp Tonga: Mounu Island Resort

Weiße Sandstrände, sattgrüne Wälder, türkisleuchtendes Wasser, schlichtweg paradiesische Natur und ein abenteuerlicher Urlaub am anderen Ende der Welt, weit weg von Europa: Natürlich gibt es – wie Sie hier auch immer wieder lesen und sehen können, vielleicht schon selbst erfahren haben – unzählige wundervolle Orte im Südpazifik, die genau das bieten. Unter ihnen bildet das zu Polynesien gehörende Königreich Tonga jedoch etwas selbst für die Südsee Einzigartiges: Es ist das einzige Land, das nie von einem europäischen Staat zur Kolonie gemacht wurde.

Natürlich sind auch auf etlichen der 176 vormals als Freundschaftsinseln bezeichneten Tongainseln europäische Einflüsse durch frühe Entdecker, Händler und einige wenige Touristen auszumachen, doch hat sich durch tongaische Unabhängigkeit auch ungemein viel Eigentümliches, Einzigartiges und Natürliches erhalten.  Ganz besonders gilt dies natürlich auch für die kleineren oder gar unbewohnten Inseln des südpazifischen Landes, auf denen sich der ein oder andere Entdecker fühlen mag wie einst Robinson Crusoe. Eine von ihnen ist das unberührte Mounu, am südlichen Rand der spärlich besiedelten, korallischen Vava’u Inselgruppe:

Mounu Island

In die traumhafte Idylle dieser 6,5 Hektar großen, privaten Insel  eingebettet, liegt als einzige wirkliche Bebauung das familiär betriebene Mounu Island Resort umgeben von leuchtend weißen Stränden und zwischen wunderbar sattgrüner Natur.

Das Mounu Island Resort

Das Resort besteht aus drei Fales – modernen Häusern aus Kokosnussholz im togaischen Stil –, einer sehr hübschen Honeymoon-Suite und einem über verwunschene Palmenpfade zu erreichenden Haupthaus mit ausgezeichnetem Restaurant, schöner Bar, umfangreicher Bibliothek und diversen anderen Annehmlichkeiten. Sämtliche der Häuser sind vollkommen privat am Strand gelegen, bieten faszinierende Aussichten auf die unberührte Natur, das glitzernde Meer sowie die nahegelegenen Inseln.  Alles was in ihnen zu hören ist, sind die Geräusche der atemberaubenden Natur. Die Fales sind mit komfortablen Doppelbetten, einem Bad mit Dusche, Wi-Fi und einer ausladenden Terrasse ausgestattet. Wem der Internetzugang zur Kommunikation mit der Welt nicht genügt, hat zudem die Möglichkeit, vom Haupthaus aus zu telefonieren. Einer Stromversorgung in diversen Voltbereichen ist über eine Solaranlage gewährleistet. Und das ökologisch-nachhaltige Konzept des Resorts abrundend, wird das Regenwasser gesammelt und entsprechend aufbereitet.

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Wer einen Familienurlaub plant, hat die Möglichkeit sich für eines von zwei Fales zu entscheiden, das sich derartig unterteilen lässt, dass zwei Zimmer entstehen. Und wer gar seine Hochzeitsreise an diesen Flecken Erde mit seinen mehrfach preisgekrönten und ausgezeichneten Stränden plant,  für den bietet die Honeymoon-Suite alles, was das Herz begehrt. Auch bei der Suite handelt es sich eigentlich um ein Fale, das – an der Nordseite der Insel gelegen – über alle Annehmlichkeiten und Vorteile der anderen Inselhäuser, jedoch zusätzlich noch einen ganz eigenen Strand verfügt.

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An einem Ort wie Mounu mag man bereits rundum zufrieden und ausgefüllt sein, sobald man nach der etwa einstündigen Bootsfahrt vom Regionalzentrum Vava’us dort ankommt. Für alle Unternehmungssuchenden, denen es nicht Wagnis genug ist, ans andere Ende der Welt zu reisen und dort Robinson gleich auf einer einsamen Insel zu leben, bieten sich aber auch eine Vielzahl von Aktivitäten wie Kajakfahren, Schnorcheln, Tauchen oder das Beobachten der vorbeiziehenden Wale zwischen Juli und November.

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1 Kommentar

  1. Die Südsee und ihre tollen Inseln sind immer eine Reise Wert! Ich würd sogerne mal wieder hinfliegen jedoch ist es momentan gar nicht mein Budget! 🙁

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