Kundenreisebericht: Pacific Island Hopping Februar 2017

Im Februar war ich insgesamt knapp drei Wochen im Pazifik und Neuseeland unterwegs. Der Schwerpunkt mit vier Tagen bildete jedoch die fantastischen Cookinseln. Vier Tage verbrachte ich hier. Top. Trauminseln nicht nur für Honeymooners.

» Hochzeiten am schönsten See der Welt

Zuerst ging es zur Hochzeit eines Kollegen. Eine typische Kiwi Hochzeit sollte es sein. Am besten am See Wanaka, einem der schönsten der Welt. Umkränzt ist das kühle Nass von grünen Hügeln und auch im Sommer schneebedeckten Bergen. Im Hotel Edgewater haben die Gäste einen traumhaften Blick zum See und können bei angenehmen Temperaturen und wärmender Sonne kalte Getränke und Tapas am Nachmittag genießen. Selbst nach dem Festdinner am Abend bei Musik und Tanz lädt der sternenbedeckte Himmel zum Verweilen am See ein. Das Funkeln der Sterne auf der Wasseroberfläche und die Partyatmosphäre sind einmalig.

» Salomonen – Ideal zum Sightseeing Training

Gleich am Tag nach der Hochzeit ging es fuer mich ab auf die Salomonen via Zwischenstopp in Brisbane. Die kommenden zwei Tage waren fuer mich ein Mix aus Sightseeing und Training in Vorbereitung meines Triathlons Ende Februar. Deshalb übernachtete ich außerhalb von der Hauptstadt in einer kleinen Unterkunft am Strand, um das Schwimmen im offenen Meer zu trainieren. Trotz Regenwettervorhersage hatte ich fast die gesamte Zeit über Sonnenschein. Trotzdem waren die Wellen gewaltig und an ein problemloses Schwimmen war kaum zu denken. 1-2 Meter hohe Wellen forderten mich sehr heraus. Das Schwimmen erledigte ich am Morgen. Nach getaner Arbeit warteten zum Mittag typisch lokale Köstlichkeiten auf mich: Maniok und frischer Fisch. Der Nachmittag stand stets im Zeichen vom Fahrradfahren in Kombination mit dem Ansehen des Dschungels, diverser Sandstrände, freundlicher Menschen und Weltkriegswracks. Ich borgte mir ein BMX Fahrrad und absolvierte an einem Tag sogar 100 Kilometer. Sehr aufregend waren die Schauer, die sich immer mal wieder mit dem starken Sonnenschein abwechselten. Zum Glück war der Regen warm und angenehm.

» Kurzer Besuch in Papua Neuguinea

Mein Flug nach Papua Neuguinea verzögerte sich um einen Tag. Durch den verschobenen Flug gab es nur einen kurzen Abstecher nach Port Moresby, der Hauptstadt. Sicher soll die Stadt sowieso nicht sein. Deshalb würde ein Tag reichen. Den verbrachte ich im Hotel Crown Plaza im Gym, um in Form zu bleiben. 2 Stunden auf dem Fahrrad. Dann gönnte ich mir eine Massage im Airport Hotel. Da circa. 50 Soldaten im angehängten Hotel eine Feierlichkeit hatten, gab es als musikalischer Untermalung der Massage keine Entspannungsmusik, sondern Marschmusik pur.

» Highlight Cook Inseln

Dann endlich auf zum Schwerpunkt des Zweiwochentrips: Die Cook Inseln. Politisch gehören sie immer noch zu Neuseeland besitzen jedoch Autonomie. Interessant: Beim Flug von Auckland nach Rarotonga passiert man die Datumsgrenze, so dass man in der Zeit zurück reist. Nach einer kurzen ersten Nacht im Mittelklasse Apartment auf der Hauptinsel ging es mit 10 anderen Touristen und einem kurzen Flug  auf die Trauminsel Aitutaki zu einem Tagesausflug. Schnorcheln, Schwimmen, Sonnen – das waren die drei Hauptaktivitaeten des Tages. Dazu führte uns der Tourguide durch die Flora und Fauna sowie durch einzelne Top Hotels der Insel. Highlight bildete die Bootstour samt BBQ an Bord. Zum ersten Mal im Leben genoss ich gegrillte Bananen. Lecker! Wenn Cook Inseln – dann darf man das nicht verpassen.

Dinnershow auf den Cook Inseln

Ebenso ist ein Besuch in einer traditionalen Dinner Show ein Muss. Neben leckerem Buffet gibt es eine 90 Minuten Tanzvorfuehrung und Gesang. Wer mag, kann sich mit einspannen lassen und auch das Tanzbein schwingen. Insgesamt verbrachte ich vier Tage auf den Cook Inseln mit dem Genuss von super Essen – am besten beim Sunsetdinner, Schwimmen und Naturgenuss pur.

» Wanaka – Triathlon

Am Ende meiner zwei Wochen im Pazifik flog ich nochmals nach Wanaka nach Suedneuseeland. Dort nahm ich mit einer Freundin an einem der schönsten Triathlons der Welt teil: Der Challenge Wanaka. Die Veranstaltung fand im Rahmen eines Triathlon Festivals statt. Das gesamte Februarwochenende über gab es sportliche Veranstaltungen mit unterschiedlichen Formaten und verschiedenen Rennen fuer die gesamte Familie. Obwohl das Wasser des Wanaka Sees mit 15 Grad sehr kalt ist, ist es besonders bei ruhigem Wellengang sehr schoen zum Schwimmen. Die Fahrrad- und Laufstrecken sind sehr herausfordernd. Dafür entlohnt jedoch die wunderschöne Landschaft die Teilnehmer. Natürlich schmeckt das leckere Essen nach den sportlichen Mühen hinterher gleich noch viel besser.

Nach dem Triathlon in Wanaka

Thomas B.

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