Ahipara ist zwar nur ein winzig kleiner Ort an der äußersten Nordspitze Neuseelands mit gerade mal Tausend Einwohnern – dafür sind die nahegelegenen Sanddünen um so gigantischer und haben dem kleinen Städtchen zu weltweitem Ruhm verholfen. Wer also auf der Nordinsel Neuseelands unterwegs sein sollte, dem sei unbedingt ein Abstecher zu diesem Naturwunder empfohlen. Und schon mal dort, dürfen sie keinesfalls das Must-Do Ahiparas versäumen: das Sandboarding.
Vor allem unter Surfern ist der berühmte 90-Miles-Beach ein Begriff, der am Strand von Ahipara beginnt. Tatsächlich ist er nur 55 Meilen lang, was etwa 88 Kilometern entspricht, aber dennoch ist die Weite beeindruckend. Der Versuch, den Strand mit einem Auto zu erkunden, hat viele schon ihr Fahrzeug gekostet. All zu schnell bleiben die Autos im Sand stecken und werden dann wenig später von der Flut weggespült.
Den örtlichen Verhältnissen besser angepasst ist da eindeutig das Sandboarding, also eine Art Rodeln auf Sanddünen. Sei es auf einem einfachen Poporutscher, einem Longboard, einem klassischen Schlitten oder einem Kayak – auf so einem gigantischen Sandberg rutscht es sich fast genauso gut, wie auf Schnee.
Nur der Spaßfaktor dürfte noch etwas größer sein, hat man doch danach die Gelegenheit, sich im Meer abzukühlen und den Sand aus den Haaren zu waschen. Ein Riesenspaß für Jung und Alt, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Trips und Touren zum Sandboarden können sie z.B. hier buchen. Kein Wunder, dass Ahipara einen gewissen Grad des Ruhmes erreicht hat.
Sunk Car by Constable via Wikipedia