Die 15 giftigsten Tiere in Australien & wie man damit umgeht

Australien gilt nicht umsonst als der giftigste Kontinent der Welt und beherbergt, neben den possierlichen Koalas und Kängurus auch zahlreiche äußerst gefährliche Tierarten. Von Schlangen über Skorpione und Spinnen bis hin zu Insekten und Meeresbewohnern findet man überall auf dem australischen Kontinent so viele giftige Tierarten, dass es einem kalt den Rücken hinunter läuft.  Doch keine Panik: Die Wahrscheinlichkeit, beim Australien Urlaub auf eine Giftschlage oder einen Skorpion zu treffen ist tatsächlich relativ gering. Auch die giftigen Spinnen, Quallen oder Insektenarten sind längst nicht überall verbreitet und begegnen einem nicht auf Schritt und Tritt. Dennoch schadet es nicht, sich vor einem Down Under Trip einmal mit den gängigen Vorsichtsmaßnahmen vertraut zu machen und die giftigsten Tiere Australiens im Blick zu haben.

Top 15 der giftigsten Tiere in Australien

Schon im Kindergarten lernen australische Kinder, wie man giftige Tiere erkennt, wie man ihnen am besten ausweicht und was zu tun ist, sollte einen doch einmal ein giftiges Tier beißen oder stechen. Wir zeigen es Ihnen ebenso!

» Inland Taipan

Der Inland Taipan ist die giftigste Schlange der Welt. Mit einem Biss könnte diese Schlange bis zu 200 Menschen auf einmal töten, denn ihr Gift ist derart hochdosiert, dass der Tod binnen 45 Minuten eintritt. Taipane sind jedoch äußerst scheu und weichen Menschen instinktiv aus. Sie greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen.

» Aussehen:
Inland Taipane werden bis zu 2,5 Meter lang. Ihre Farbe verändern sie von Olivgrün im Sommer bis zu tiefschwarz im Winter.

» Vorkommen:
Outback Australiens und vereinzelt im westlichen Queensland.

» Verhalten bei Begegnung:
Langsam und ruhig von der Schlange weg bewegen und hektische Bewegungen vermeiden.

» Verhalten bei Biss:
Sofort Notarzt rufen und die betreffende Stelle mit einem Kompressionsverband abbinden. Es gibt ein wirksames Gegengift, das allerdings binnen 40 Minuten verabreicht werden muss.


» Bulldoggenameise

Bulldoggenameisen gelten als äußerst aggressiv und schnell – ihr Gift ist ausgesprochen schmerzhaft und kann zu einem anaphylaktischen Schock führen. Bulldoggenameisen können sowohl mit einem Giftstachel stechen, als auch beißen. In jedem Fall verankert sie sich mit ihren Mundwerkzeugen in die Haut, um nicht abgeschüttelt zu werden.

» Aussehen:
Hellrot, orange. 6mm bis 4 cm groß.

» Vorkommen:
In ganz Australien

» Verhalten bei Begegnung:
Nicht versuchen, die Tiere zu töten oder zu verscheuchen, stattdessen sollte man sich rasch entfernen.

» Verhalten bei Biss oder Stich:
Betroffene Stelle kühlen und Notarzt rufen. Es wird empfohlen, Adrenalin zu spritzen, um einen allergischen Schock zu vermeiden.


» Östliche Braunschlange

In Australien gibt es sieben Braunschlangen Arten und alle sind sie sehr giftig. Die Gewöhnliche Braunschlange (auch Östliche Braunschlange genannt) hat aber, neben dem Inland Taipan, das tödlichste Gift der Welt zur Verfügung und ist bekannt dafür, auch Menschen anzugreifen, denn sie ist tagaktiv und lebt auf dem Boden. Sie ist hochaggressiv und sehr schnell – das macht sie so gefährlich.

» Aussehen:
Die Östliche Braunschlange kann bis zu 2,4 Meter groß werden und ist aufgrund ihrer unauffälligen Färbung sehr gut getarnt.

» Vorkommen:
Die sehr giftige Gewöhnliche Braunschlange findet man vor allem im östlichen Teil Australiens, in den Regionen New South Wales, Victoria, Queensland, den Northern Territories, Südaustralien & Westaustralien.

» Verhalten bei Begegnung:
Langsam und vorsichtig von der Schlange weg bewegen. Wenn sie sich S-förmig aufrichtet und ihren Kopfschild spreizt, sollte man hingegen so schnell wie möglich von der Schlange fortrennen.

» Verhalten bei Biss:
Sofort den Notarzt rufen und ein Gegengift innerhalb von 30 Minuten verabreichen.


» Irukandji Qualle

Die Begegnung mit den Nesselzellen der winzigen Irukandji Würfelqualle ist zwar in den allerwenigsten Fällen tödlich, dennoch kann die giftige Qualle das sogenannte Irukandji-Syndrom auslösen. Dieses führt bei den Betroffenen etwa 30-60 Minuten nach Berührung zu Übelkeit, Schweißausbrüchen und Muskelkrämpfen.

» Aussehen:
Die Irukandji Qualle ist transparent und im Wasser oft schwer zu sehen. Ihr Schirm hat einen Durchmesser von nur 1-2,5 cm, ihre Tentakel können bis zu einem Meter lang werden.

» Vorkommen:
In Küstennähe vor allem in Queensland und an der Pazifikküste im Norden Australiens. Vereinzelt auch im nördlichsten Western Australia.

» Verhalten bei Begegnung:
Es empfiehlt sich dringend, Würfelquallen gar nicht erst zu begegnen, daher sollte man Warnschilder am Strand immer beachten und nur in ausgewiesenen und überwachten Strandabschnitten schwimmen. Begegnet man trotzdem einer Irukandji Würfelqualle, sollte man sofort das Wasser verlassen.

» Verhalten bei Stich:
Sofort Notarzt rufen und in der Zwischenzeit die betroffene Stelle mit Essig überschütten (verhindert das Aufplatzen der giftigen Nesselkapseln). Gegebenenfalls versuchen, mit Handschuhen die Tentakel zu entfernen. An betroffenen Stränden befinden sich meist Erste-Hilfe-Kästen, die ein Gegengift gegen Würfelquallen enthalten.


» Küstentaipan

Auch der Küstentaipan ist äußerst giftig. Es handelt sich dabei um die drittgiftigste Schlange der Welt. Der Küstentaipan gilt als deutlich aggressiver als der Inlandtaipan. Beißt er zu, so tut er es meist mehrmals hintereinander.

» Aussehen:
Der Küstentaipan ist 2-3 Meter lang und ziegelbraun.

» Vorkommen:
Vorwiegend in Queensland, im Norden des Northern Territories und in der nördlichsten Spitze von Western Australia. Dort hält er sich bevorzugt im offenen Grasland oder auch in Zuckerrohrfeldern auf.

» Verhalten bei Begegnung:
Im offenen Grasland stets festes Schuhwerk tragen. Sehr besonnen und ruhig verhalten und sich zügig aber vorsichtig von ihm weg bewegen.

» Verhalten bei Biss:
Sofort Notarzt verständigen und die betreffende Stelle abbinden. Das Gegengift muss so schnell wie möglich verabreicht werden.


» Todesotter

Die Todesotter, Death Adder, hat zwar einen äußerst plakativen Namen, ist jedoch bei weitem nicht so tödlich wie der Inland Taipan oder der Küstentaipan. Etwa 15% der Bissverletzungen durch eine Todesotter führen zum Tod, allerdings kommen Angriffe dieser Giftnatter relativ selten vor, denn die Todesotter ist von Natur aus sehr träge und scheu.

» Aussehen:
50 bis 60 Zentimeter lang mit einem plumpen, leicht abgeflachten Körper und breitem Kopf. Hell- bis dunkelgraue oder rostbraune Färbung, tarnt sich gut. Ihr Schwanz ist kurz, dünn und wurmartig mit einem dornigen Fortsatz.

» Vorkommen:
Todesottern leben in ganz Australien und halten sich bevorzugt im Sand, unter Laub oder zwischen Steinen versteckt auf.

» Verhalten bei Begegnung:
Langsam und vorsichtig von der Schlange entfernen und keine hektischen Bewegungen machen.

» Verhalten bei Biss:
Sofort den Notarzt alarmieren, die betreffende Stelle abbinden und ein Gegengift so rasch wie möglich verabreichen.


» Trichternetz-Spinne 

Die Trichternetz-Spinne ist die giftigste Spinne der Welt und an ihren trichterförmigen Netzen erkennbar. Die Tiere gelten als aggressiv und angriffslustig und beißen ihre Opfer oft gleich mehrmals.

» Aussehen:
Das Männchen wird ca. 2,5 cm groß. Das Weibchen kann bis zu 4 cm erreichen.

» Vorkommen:
Die Trichternetz-Spinne kommt vor allem in Sydney und Umgebung vor und lebt bevorzugt in Wohnhäusern, in Erdhöhlen oder Schächten.

» Verhalten bei Begegnung:
Niemals versuchen, die Spinne selbst einzufangen, zu verscheuchen oder zu töten. Stattdessen umgehend die Nummer des Poison Control Centers wählen: 131 126 und sich von der Spinne entfernen.

» Verhalten bei Biss:
Umgehend den Notarzt rufen und oberhalb des Bisses einen Druckverband anlegen. Das Gegengift muss binnen 15 Minuten verabreicht werden.


» Riff-Steinfisch

Der Reef-Stonefish ist einer der giftigsten Fische der Welt. Sein Gift kann tödlich sein, ist in jedem Fall aber extrem schmerzhaft. Die meisten Unfälle geschehen, wenn jemand barfuß am Strand auf einen Riff-Steinfisch tritt.

» Aussehen:
Die Fische sind durch ihre braune Färbung perfekt getarnt und an ihre sandige Umgebung angepasst. Sie wirken oft wie ein echter Stein und sind als Fisch kaum zu erkennen.

» Vorkommen:
In Küsten- und Strandnähe meist unter Steinen oder im Sand vergraben.

» Verhalten bei Begegnung:
Riff-Steinfische sind extrem schwer zu erkennen und zudem fast unsichtbar. Am Strand und im Wasser daher immer mit Badeschuhen unterwegs sein.

» Verhalten bei Stich:
Betroffene Stelle mit Salzwasser und danach mit heißem Wasser spülen und sofort den Notarzt rufen.


» Blauringkrake

Der Blauringkrake, auch Blaugeringelte Krake, ist ein Oktopus, der im sandigen Schotter-Bodenbereich des Pazifiks lebt. Statt eines Tintensacks besitzt der Blauringkrake zur Abschreckung und Verteidigung Gift, das in den Speicheldrüsen produziert wird. Ein Biss des Schnabels setzt das Gift frei und kann mitunter tödlich für den Menschen sein. Blauringkraken sind scheue Einzelgänger, Begegnungen mit ihnen sind äußerst selten.

» Aussehen:
Der Krake ist je nach Unterart nur zwischen 5 und 10 cm groß. Er ist braun, wenn Gefahr droht erscheinen leuchten blaue Flecken.

» Vorkommen:
Westküste Australiens

» Verhalten bei Begegnung:
Sobald sich blau-schwarze Ringe auf der Haut des Kraken zeigen, droht Gefahr, halten Sie dann Abstand und lassen Sie das Tier in Ruhe. Die meisten Vergiftungen durch Blauringkraken werden verzeichnet, weil jemand arglos mit dem Tier „gespielt“ hat;

» Verhalten bei Biss:
Sofort aus dem Wasser steigen und Hilfe holen. Nach und nach treten Symptome auf: diese können sehr leicht (Kribbeln auf der Haut) bis hin zur lebensbedrohlich (Atemlähmung) sein. Wichtig ist vor allem, dass die Sauerstoffversorgung durch Mund-zu-Mund-Beatmung aufrechterhalten wird, bis der Arzt eintrifft.


» Schwarze Tigerotter

Die Schwarze Tigerotter ist eine Natter, deren Gift auch noch nach Tagen tödlich sein kann. Das Tier ist tag- und dämmerungsaktiv, in der Nacht trifft man selten auf sie. Die Schlange ist nicht angriffslustig und beißt nur bei Störungen. Sie gehört dennoch zu den giftigsten Tiere in Australien und aufgrund ihres großen Vorkommens verzeichnet man Down Under viele Giftbisse der Schwarzen Tigerotter.

» Aussehen:
Die Giftschlange wird etwa 1,50 Meter lang und weist eine lackschwarze Färbung ohne Querbalken auf dem Körper auf.

» Vorkommen:
Im Süden Australiens, bevorzugt in Feuchtgebieten; vor allem in New South Wales, Queensland, Victoria, Südaustralien, Westaustralien und Tasmanien.

» Verhalten bei Begegnung:
Grundsätzlich gilt hier wie bei jeder Schlangenbegegnung: hektische Bewegungen vermeiden und zügig zurückziehen.

» Verhalten bei Biss:
Bisswunde ruhig halten, sofort Hilfe holen, Gegengift geben lassen;


» Rotrückenspinne

Die Rotrückenspinne beißt jährlich 300 bis 400 Menschen und ihr Biss ist äußerst giftig. Da sie sich meist in Wohnhäusern aufhält, ist die Wahrscheinlichkeit ihr zu begegnen, gar nicht so gering. Der Biss der Rotrückenspinne führt zu Lähmungen und kann im schlimmsten Fall zum Tod führen.

» Aussehen:
5mm bis 1,5cm mit auffälliger roter Färbung am Rücken.

» Vorkommen:
Ganz Australien, vorwiegend in Wohnhäusern (unter Toilettensitzen!)

» Verhalten bei Begegnung:
Nicht anfassen oder aufscheuchen, umgehend 131 126 wählen und sich entfernen.

» Verhalten bei Biss:
Bissstelle kühlen und umgehend den Notarzt informieren.


» Hundertfüsser

Zwar in den allerseltensten Fällen tödlich (bisher gibt es 2 aufgezeichnete Todesfälle), aber doch sehr schmerzhaft kann das Gift des Hundertfüssers, auch Skolopender genannt, für Menschen sein. Der Biss des unscheinbaren Gliederfüssers kann zu starken Kopfschmerzen, Übelkeit bis hin zu vorübergehenden Lähmungserscheinungen führen.

» Aussehen:
Das wurmartige Kriechtier kann bis zu 25 cm groß werden und zeichnet sich durch seinen vielen Paar Füsse aus. Das erste Paar Beine ist bei allen Hundertfüssern zu Giftzangen umgewandelt, damit erfolgt auch der Biss.

» Vorkommen:
Feuchten Gefilden, unter Laub und Steinen, in Australien überall beheimatet;

» Verhalten bei Begegnung:
Hunderfüsser mögen kein Licht, sie sind nachtaktiv. Trifft man auf eines der Kriechtiere, sollte man sich einfach entfernen und das Tier auf keinen Fall anfassen auch nicht am Schwanz, da es sich schnell umdrehen und beißen kann.

» Verhalten bei Biss:
Der Biss ist sehr scherzhaft, die Bissstelle schwillt schnell an; das Gift kann ganz unterschiedlichen Schaden – je nach Vorerkrankung, Alter, Größe etc. – anrichten, daher empfiehlt es sich, immer einen Arzt aufzusuchen.


» Kegelschnecke

Die Kegelschnecke ist der ständige Bewohner der schönen und bei Sammlern beliebten Kegelmuschel. Oft erleben Taucher ein böses Erwachen, wenn sie die Muschel bergen möchten, denn die darin lebende Schnecke verspritzt mit einer Miniharpune ein gefährliches Nervengift. Eine Injektion ruft Muskel-, Seh- und Atemschwäche hervor und kann sogar zum Tod des Gestochenen führen.

» Aussehen:
Die Kegelschnecke nutzt die Cone Shell als Gehäuse, eine Muschel mit vielfältigem Muster mit einer typischen Kegelform.

» Vorkommen:
Great Barrier Reef, Ningaloo Reef;

» Verhalten bei Begegnung:
Keine Muscheln bei Tauchgang sammeln oder aus seichtem Wasser aufheben, Begegnungen bestenfalls vermeiden;

» Verhalten bei Stich:
Sofort Notarzt rufen, dieser behandelt intensivmedizinisch je nach austretenden Symptomen, eine Gegengift gibt es bisher nicht;


» Große Seewespe

Die Große Seewespe gehört wie die Irukandji zu den Würfelquallen (Box Jellyfish), ist aber weitaus gefährlicher als ihre Schwester. Die Große Seewespe gehört zu den giftigsten Tieren Australiens und der ganzen Welt. Wer mit den Nesseln der bis zu 3 Meter langen Tentakeln in Berührung kommt, kann bereits nach wenigen Minuten versterben. Das Gift greift vor allem das Nervensystem an, sodass es zu Herz-Kreislauf-Störungen oder schlimmstenfalls einer Atemlähmung führt.

» Aussehen:
Die Große Seewespe ist transparent und im seichten Küstenwasser schwer zu erkennen.  Ihr Schirm hat einen Durchmesser von etwa 30 cm, ihre Tentakel werden zwischen 2 und 3 Meter lang.

» Vorkommen:
Im Küstengewässer an der Nord- und Ostküste Australiens.

» Verhalten bei Begegnung:
Warnschilder am Strand unbedingt beachten und nur in ausgewiesenen und überwachten Strandabschnitten schwimmen. Begegnet man trotzdem einer Großen Seewespe, sollte man natürlich das Wasser sofort verlassen.

» Verhalten bei Stich:
Sofort Notarzt rufen und in der Zwischenzeit die betroffene Stelle mit Essig überschütten (verhindert das Aufplatzen der giftigen Nesselkapseln), danach unbedingt etwaige weitere Nesseln auf der Haut entfernen. Gegebenenfalls Herz-Kreislauf-Reanimation beginnen, bis der Arzt eintrifft.


» Australische Lähmungszecke

Die Australische Lähmungszecke ist eine giftige Zecke, die angedockt an ihren Wirt, ob Tier oder Mensch, durch die Injektion eines Neurotoxins Lähmungserscheinungen hervorrufen kann.

» Aussehen:
Ca. 1cm groß, Flach und oval, grau-blau, ähnlich unserer europäischer Zecken

» Vorkommen:
Ostaustralien, vor allem in der etwa 20 Kilometer langen, feuchten Küsten- und Regenwaldregion zwischen Coral und Tasman Sea;

» Verhalten bei Begegnung:
In bekannten Zeckengebieten sollte man möglichst helle, enganliegende Kleidung tragen, die wenig Möglichkeiten für die Zecke bietet, über Öffnungen an die Haut zu gelangen und auf der man die Tierchen leicht erkennen kann.

» Verhalten bei Biss:
Meist bemerkt man den Biss erst, wenn er bereits geschehen ist. Zecken die noch am Wirt hängen, sollten vollständig mit einer Zeckenkarte oder Zeckenpinzette entfernt werden. Ist man von einer Paralyse betroffen, kann es zu Taubheitsgefühlen im gesamten Körper – ausgehend von den Beinen – kommen. Die Zeckenlähmung ist zwar selten tödlich, aber sie wird zu einem ernstzunehmenden Notfall, wenn sie das Zwerchfell schwächt und das Atmen erschwert. Meist tritt schnell eine Besserung ein, nachdem die Zecke entfernt wurde.


Fotos: Irukandji by GondwanaGirl CC BY-SA 3.0, Bulldoggenameise by JarrahTree CC BY 2.5 au, Küstentaipan by Bernard DUPONT CC BY 2.0, Todesotter by Christopher Watson CC-BY-SA 3.0, Riff-Steinfisch by Julie Bedford CC BY 2.0, Schwarze Tigerotter by Ian W. Fieggen CC BY 2.0 alle via Wikipedia, Restliche Bilder via Shutterstock all rights reserved.

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