»Mikronesien«
Abgetaucht in der Südsee
Mitten im Südpazifik liegen weit verstreut knapp 2000 Inseln und Eilande, von denen nur einige bewohnt sind. Ihre Bewohner könnten in Kultur, Sprache und Herkunft nicht unterschiedlicher sein, trotzdem bilden die Inseln gemeinsam die Föderierten Staaten von Mikronesien. Die Föderation besteht aus den unabhängigen Staaten der Karolineninseln Chuuk, Kosrae, Pohnpei
Paris, London, Tokio, Buenos Aires, Ngerulmud – die Hauptstädte dieser Welt und ihre klangvollen Namen kennt wohl jeder. Oder doch nicht? Eine dieser Städte ist tatsächlich etwas ganz Besonderes: Ngerulmud, Hauptstadt des pazifischen Inselstaates Palau, ist die kleinste, aber dafür vielleicht die bezauberndste Hauptstadt der Welt. Auf der Insel Babeldaob gelegen,
Palau gehört zu den besten und anspruchvollsten Tauchregionen des Südpazifik: Die ungeheuer artenreiche Flora und Fauna und eine hervorragende Sichtweite unter Wasser machen die Meeresregion rund um Palau zu einem Eldorado für Taucher. Die „Big Five“ sind hier ebenso zu finden, wie zahlreiche kleinere Meeresbewohner. Wer die Region entdecken möchte,
Sie sind im März zum Tauchen in Mikronesien unterwegs? Dann verpassen Sie auf keinen Falle den YAP DAY – ein einzigartiges kulturelles Erlebnis, dass ihnen die Lebensweise auf den entlegenen Inseln näher bringt.
Die westpazifische Inselgruppe Yap, etwa 1300 km vor Neuguinea gelegen, gilt vor allem bei Tauchern als absoluter Geheimtipp. Darüber hinaus ist die traumhaft schöne Inselgruppe aber auch wegen eines ausgesprochen kuriosen Brauchs berühmt: Steingeld. Anthropologen, Kolonialherren und sogar der Wirtschaftsnobelpreisträger Milton Friedmann haben schon über diese sehr ungewöhnliche Währung gestaunt.