Kundenreisebericht: Samoa & Fijis Dezember 2016

Vielen herzlichen Dank an Frau Piskurek , die uns diese wunderschöne Südseereise zusammengestellt hat. Los gings mit Korean Airlines (übrigens sehr zu empfehlen, ich hatte es anfangs nicht geglaubt) über Seoul nach Fiji. Dort verbrachten wir 2 Nächte im First Landing, leider bei Dauerregen, bevor es weiterging nach Samoa.

Wir haben zuerst 2 Tage die Hauptstadt Apia besichtigt. Am Sonntag im Hotel Tanoa Tusitala angekommen, wirkte alles ganz ruhig und beschaulich. Am darauffolgenden Montag herrschte das genaue Gegenteil: Buntes quirliges Treiben am Markt und auf den Straßen.

Flohmarkt

Town Clock

Mit unserem bereits vorgebuchten Mietauto sind wir dann über die Cross Island Road zu unserer nächsten Unterkunft Sa’Moana Resort in den Süden der Insel Upolu. Die letzten 20 Min. muss man auf einer Offroad-Straße zum Ort Salamumu. Dort liegt das Resort an einem wunderschönen Strand mit einem in Lavagestein eingebauten natürlichen Pool. Das Personal ist super freundlich, man fühlt sich sofort heimisch und gehört fast zur Familie. Südseefeeling bekommt man beim Duschen in der mit Lavasteinen gebauten Außendusche, Sternenhimmel und Moskitos sind auch inklusive.

Alofa Bungalow

Infinity Pool

Weihnachtliche Stimmung beim Essen

Salamumu Beach

Wir haben fünf Tage Zeit, die Insel Upolu zu erkunden. Ein sehr schönes Schnorchelerlebnis war im Giant Clam Conservatory, nicht allzu weit von unserem Resort entfernt. Man kann die riesigen Muscheln sehen, wie sie „atmen“. Überall winken einem die Inselbewohner und rufen uns ihr freundliches Talofa zu.

Riesenmuschel

Togitogiga-Wasserfall

To Sua Ocean Trench

Tropischer Regen

Weiter geht’s auf die Nachbarinsel. Die Überfahrt mit der Fähre von Upolu nach Savaii war ein aufregendes Erlebnis. Wir hatten das Gefühl, die einzigen Touristen zu sein. Überall auf den Gängen waren schlafende Samoaner zu finden.

Auf der Fähre

Kokosnusskrabbe

Unsere Unterkunft auf Savaii, das Le Lagoto Beach Resort im Norden. Wir hatten ein sehr geräumiges Fale direkt am Strand.

Le Lagoto Strand

Unser Fale

Auf Savaii gibt es nur eine Straße rund um die Insel, so fahren wir einfach mal munter drauflos und wo es was zu sehen gibt, machen wir Halt. Auch hier begegnen wir lauter freundlichen und herzlichen Menschen. Nur einmal sind wir einem Touristennepp in die Falle gegangen.

Bei den Alofaaga Blowholes haben wir den obligatorischen Eintritt bezahlt. Ein älterer Samoaner meinte, er würde uns Kokosnüsse in die Holes werfen und wir könnten dann sehen, mit welcher Kraft die Wasserfontänen die Kokosnuss dann in die Höhe schleudern. Wir hatten nichts dagegen, meinten noch ach wie freundlich und hatten auch gar nicht mehr nachgefragt. Danach wollte er für seine Vorführung 50 Tala, was in etwa 20 Euro entspricht. Nach ein klein wenig Diskussion ging er dann auf 30 Tala zurück und mit einem etwas bitteren Nachgeschmack zahlten wir die geforderte Summe und nahmen uns fest vor, nicht gleich immer zu vertrauenswürdig zu sein.

Alofaaga Blowholes

Saleaula Lavafelder

Schildkröten füttern

Peapea Höhle

Falealupa Walkway

Die 5 Tage vergehen wie im Flug und wir müssen mit der Fähre wieder zurück auf Upolu, von dort aus mit einer Zwischenübernachtung im Aggie Greys Resort nach Fiji. Und schon erwartet uns das nächste Highlight: 4 Tage Captain Cook Cruises zu den Southern Yasawa Islands. Die Crew begrüßt uns mit einem herzlichen BULA und schon geht’s los auf die erste der kleinen wunderschönen Eilande zum schnorcheln, schwimmen, kajaken oder nur relaxen. An Silvester gibt es Musik und Tanz am Sonnendeck und um Mitternacht bereitet uns die Crew ein Feuerwerk ausgehend von einer kleinen Insel. Und ohne Kavazeremonie geht auf Fiji gar nichts.

Kavazeremonie

Ein absolutes Muss ist der Besuch der Kirche am Sonntag. Der Gesang der Fijianer geht einem dermassen unter die Haut, da nimmt man das viele Schwitzen in der Kirche gerne in Kauf.

Kirchenbesuch

Am letzten Tag steht noch der Besuch eines Dorfes auf dem Programm. Leider müssen wir aufgrund von starkem Regen den Besuch verschieben und können somit die Schule nicht mehr besichtigen. Doch trotzdem ist der Rest der Dorfführung sehr interessant und stimmt einen nachdenklich, mit wie viel wenigeren Dingen man doch sehr zufrieden und glücklich werden kann. Wir werden überall dermaßen herzlich empfangen und es ist wirklich schwer, Abschied von Fiji zu nehmen. Der Abschiedsgesang von unserer Crew treibt einem die ein oder andere Träne in die Augen und es kommt einfach nur Wehmut auf.

Dorfbesichtigung

Silvester an Deck

Abschiedssong

Doch wir haben ja noch eine Nacht im First Landing, Lautoka und noch ein bereits ausgemachtes Date:

Fiji-Tattoo

Urlaubsmitbringsel

Der Rückflug über Seoul war mit der Zwischenübernachtung in einem 5-Sterne-Hotel sehr entspannt. Leider erwarten uns zu Hause 15 Grad Minus, 45 Grad Temperaturunterschied, das ist hart.

Wir danken nochmal Frau Piskurek für die tolle Reiseplanung und werden bestimmt bald wieder bei Ihr anläuten. Die Südsee mit ihren herzlichen und natürlichen Menschen hat es uns angetan.

Gabriele und Johann W. aus Regensburg, Januar 2017

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