Tasmanien in 20 Bildern

Die Insel Tasmanien ist vielleicht einer der schönsten und unberührtesten Bundesstaaten Australiens. Über ein Drittel der Insel ist als Nationalpark und UNESCO Weltnaturerbe ausgewiesen – und nahezu unberührt. Nur etwa 500.000 Menschen leben auf Tasmanien, die meisten davon in der Hauptstadt Hobart. Dort findet man nicht nur wunderschöne Sandsteinbauten, sondern auch ein reiches Angebot an kulinarischen und kulturellen Highlights. Bei so viel Schönheit fällt es schwer, sich vorzustellen, dass Tasmanien im 18. Jahrhundert eine der berüchtigsten Sträflingskolonien der Welt war. Wir stellen Ihnen die Insel am Rande der Welt in 20 Bildern vor.

Wer Tasmanien hört, denkt zuerst an ihn: Den Tasmanischen Teufel, ein Beuteltier mit schlechtem Ruf und (fast) ebenso schlechtem Charakter. Seinen Namen erhielt das unter Schutz stehende Tier aufgrund seines schwarzen Fells und seines aggressiven Verhaltens gegenüber Beutetieren und Fressfeinden. Kaum zu glauben, wenn man ihn so schlafen sieht.

Einer der schönsten Wanderwege Tasmaniens ist der Flutet Cape Walk, der mit atemberaubenden Steilküsten und bezaubernden Aussichten belohnt.

Die Wineglass Bay zählt zu den schönsten Küstenabschnitten Tasmaniens.

Das Klima in Tasmanien ist ozeanisch, im Norden subtropisch und im Süden gemäßigt. Die atemberaubende Naturlandschaft und ihre vielfältige Flora lässt sich am besten im Southwest Nationalpark erleben.

Anders als zum Beispiel an Australiens berühmten Sandstränden wie dem Bondi Beach findet man hier auf Tasmanien noch unberührte Strände. Hier zum Beispiel die Adventure Bay.

Die Bay of Fire macht auf diesem Bild ihrem Namen alle Ehre. Ihren Namen verdankt sie nicht, wie viele meinen, den leuchten orangefarbenen Steinen, sondern dem Seefahrer Tobias Furneaux, der 1773 vom Meer aus die Lagerfeuer der hier lebenden Aborigines brennen sah.

Auf Tasmanien kennt jeder jeden. Und hier trifft man sich einmal im Jahr zur Wintersonnenwende zum gemeinsamen Nacktbaden am kürzesten Tag des Jahres.

Im Gegensatz zum Tasmanischen Teufel sind Wombats friedliche Zeitgenossen.

Ganz in Weiß erstrahlt der drittälteste Leuchtturm Australiens auf der Insel Tasmanien. Das Cape Bruny Lighthouse ist schon seit 1838 in Betrieb.

Zahlreiche Wal- und Delfinarten leben in den Gewässern vor Tasmanien.

In Tasmaniens Yarra Valley werden einige der beste Spitzenweine Australiens produziert.

Die unberührte Naturlandschaft Tasmaniens ist inzwischen legendär. Hier kann man bei Nacht aufgrund der geringen Lichtverschmutzung nicht nur die Milchstraße sehen, sondern mit etwas Glück auch leuchtenden Plankton. Bioluminiszenz wird dieses Phänomen genannt.

Die Inselhauptstadt Hobart liegt am Fuß des 1271 Meter hohen Mount Wellington, auf dem in den Wintermonaten sogar Schnee liegt.

Die Kirche von Port Arthur wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von Strafgefangenen erbaut, die in den nahe gelegenen Steinbrüchen arbeiteten.

Das ehemalige Gefängnis von Port Arthur. Tasmanien war eine der berüchtigsten Strafgefangenenlager der Welt und wurde bis ins Jahr 1877 von Großbritannien als Gefängnisinsel benutzt.

Der Hafen von Hobart ist nicht nur Hauptanlegestelle von Segelyachten, sondern vor allem ein kultureller und kulinarischer Hotspot.

Auch wenn das Klima auf Tasmanien mild ist – im Süden der Insel beginnt die gemäßigte Klimazone. Hier kann es mitten im Regenwald sogar schneien!

Das Mona Museum in Hobart, Tasmanien zählt zu den bedeutendsten Kunstmuseen Australiens.

Alte Aborigine Kunst besteht im Mona neben moderner Kunst zeitgenössischer Bildhauer, Maler, Fotografen und Videografen.

Streetart auf Tasmanien. Die Insel ist nicht nur Naturrefugium, sondern beherbergt auch eine lebendige Kunstszene.

Eine Mischung aus dichten Wäldern, hügeligen Graslandschaften und felsigen Klippen bildet der Süden Tasmaniens.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Lust auf mehr?