Must-See Fijis: Der Blaue Seestern

Sie sind extrem selten und extrem schön: Blaue Seesterne. Die kobaltblauen Meeresbewohner gibt es nur in tropischen Gewässern und wer sie beim Tauchen erspäht, kann sich wahrlich glücklich schätzen. Die größte Chance einen der seltenen blauen Seesterne zu entdecken, hat man rund um Fiji. Hier lebt Linckia laevigata, wie der Blaue Seestern in der Fachsprache heißt, in eher flachen Gewässern von bis zu 60 Metern Tiefe. Wer den leuchtend blauen Seestern einmal in freier Wildbahn erleben, macht sie daher auf zu den Tauchspots der Fijis.

Wissenswertes zu den Blauen Seesternen

Seesterne ernähren sich vorwiegend von Algen und toten Meereslebewesen, haben also im maritimen Ökosystem eine bedeutende Rolle als Sauberhalter. Der Blaue Seestern ist dabei keine Ausnahme und frisst vor allem Algen, wirbellose Kleinstlebewesen und Debris.

Blauer Seestern mit Clownfisch

Dank seiner tiefblauen Farbe hebt er sich vom Meeresboden deutlich ab und ist schon aus der Ferne erkennbar. Blaue Seesterne haben lange, dicke und runde Arme, die bis zu 40cm im Durchmesser erreichen können und vergleichsweise kleine Körper. Die Saugnäpfe an der Unterseite der Arme sind leuchtend gelb gefärbt. Jungtiere erkennt man an der kleinen Größe und an einer eher blaugrünen Färbung, die umso mehr ins Türkis geht, je jünger das Tier ist. Umgekehrt gilt, je älter der Seestern ist, umso tiefblauer ist auch seine Farbe. Während die erwachsenen Blauen Seesterne meist tagaktiv vor allem in den sonnigen und oberflächennahen Bereichen der Korallenriffe leben, verstecken sich die Jungtiere tiefer im Riff. Die meisten Blauen Seesterne leben in Bereichen um die 20 Meter Tiefe, es gibt jedoch auch Tiere, die in größeren Tiefen leben. Diese verblassen aber und sind dann eher grau, gelb oder rosafarben.

Manchmal werden blaue Seesterne auch im Aquaristikhandel angeboten, doch die Haltung in Aquarien gelingt selten und wenn, dann nicht lange: Blaue Seesterne verhungern bald, denn in Gefangenschaft verweigern sie die angebotene Nahrung. Schon alleine aus diesem Grund sollte man Seesterne, wie alle Meereslebewesen, am besten nur in freier Wildbahn mit dem gebotenen Abstand beobachten und keinesfalls aufsammeln.

Wer selbst einmal einen Blauen Seestern sehen möchte, der sollte sich auf eine geführte Tauchtour mit ortskundigen Tauchern begeben – diese wissen meist recht gut, wo man große Chancen hat, auf einen der wunderschönen blauen Meeresbewohner zu treffen.

Stöbern Sie doch einfach mal in unseren handverlesenen Fiji Tauchreisen! Die Trips führen Sie zu den Top-Spots auf den Fidschi Inseln. Hier können Sie dem Blauen Seestern Hallo sagen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Lust auf mehr?