Kundereisebericht: Südsee Rundreise August 2016

Vor ca. zwei Wochen sind wir von unserer traumhaft schönen Südsee – Rundreise zurückgekehrt.

Begonnen hat das Ganze etwas holprig, da auf Grund eines Tippfehlers im ESTA Formular die Einreise in die USA nicht möglich war und Air New Zealand uns von London aus nicht mitgenommen hat.  So sind wir also am Queensterminal gestrandet. Wir haben uns mit Herrn Tomasevic in Verbindung gesetzt und dank seines unermüdlichen Einsatzes konnten wir dann zwei Tage später fliegen.

In Papeete angekommen sind wir dann  weiter geflogen nach Raiatea und mit dem Boot weiter nach Le Taha´a. Dort haben uns gleich wohlgefühlt. Der Overwaterbungalow war geräumig groß, ganz toll ausgestattet und natürlich mit direktem Zugang in die Lagune. Immer wenn es mal zu heiß wurde, ließ man sich ganz einfach ins Wasser fallen, das an dieser Stelle nur hüfthoch ist.  Geht man ca. 200 m am Strand entlang, so gelangt man zu einer abgesperrten Zone im Wasser, in der es sehr viele Korallen gibt – ein ideales Revier zum Schnorchel. Das dazu notwenige Equipment steht im Hotel kostenlos zur Verfügung.

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Unser erstes Lunch auf Le Taha´a war eine Empfehlung: Thon rouge mit Kokosmlich – schmeckt einfach superlecker. Das Frühstücksbuffet ließ keine Wünsche offen, ebenso das Abendessen im Restaurant.
Etwas enttäuscht waren wir vom Gourmetrestaurant OHIRI – da hätten wir etwas mehr erwartet. Nach nur drei Nächten mussten wir leider wieder abreisen.

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Es ging weiter nach Bora Bora – der Inbegriff der Südsee.Und genau so war es auch. Wir setzten uns im Flugzeug auf die rechte Seite und konnten so den Anflug über das Motu die Lagune und die Vulkanberge sehen.
Da der Flughafen ebenfalls auf einem Motu liegt wurde wir von einem Boot des Hotels abgeholt.  Jetzt durften wir eine Bootsfahrt quer durch die Lagune erleben.Das Wasser schillerte in allen Farben – von tiefbau bis türkisgrün.

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In der Marina des Interconti Thalasso & Spa angekommen wurden wir herzlichst empfangen. Auf einem Elektro – Cart wurde uns das ganze (weitläufige) Resort mit allen Facilities gezeigt. Es war wirklich beeindruckend. Da wir etwas früh dran waren hat man uns einen Dayroom zur Verfügung gestellt, in dem wir duschen und uns umziehen konnten.

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Die Overwaterbungalows waren Suiten mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, Ankleide und Bad. Über eine große Terrasse gelangten wir direkt in das Wasser der Lagune. Das Frühstücksbuffet ließ nahezu keine Wünsche offen, ebenso das Restaurant. Ein besonderes Highlight war das Buffet mit Weinbuffet.

Wir konnten aus sechs verschiedenen Weinen (Rot und Weiß) auswählen, nachdem wir vorher eine Weinprobe erleben durften.  Das Gourmetrestaurant Le Corail erfüllte unsere Ansprüche voll und ganz – außerordentlich freundlicher und kompetenter Service und was auf den Teller kam – außergewöhnlich lecker.

img_6853Obwohl das Resort nahezu ausgebucht war, war es nirgendwo überfüllt, ganz im Gegenteil, zeitweise waren wir am Pool oder Strand ganz alleine. Hier hat uns unser Kellner Claude mit den weltbesten Mai Tais versorgt.
Alle Mitarbeiter waren ausgesprochen freundlich und selbst der Manager hat uns in seinem Cart zum Overwaterbungalow chauffiert. Mit dem Bootshuttle sind wir dann zum Schwesterhotel Bora Bora Moana gefahren und haben von dort aus eine Inselrundfahrt unternommen und konnten die Schönheit der Insel genießen.

img_7361Da am Tage unserer Abreise der Flug erst nachmittags um 16:00 ging, fragte ich wegen einem laste check-out nach. Leider ging das nicht, weil das Hotel an diesem  Tag voll ausgebucht war. Dafür stellt man uns aber wieder einen Dayroom bis 14:00 Uhr zur Verfügung. Etwas wehmütig nahmen wir Abschied von Bora Bora und vom Interconti Thalasso.

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Am Nachmittag flogen wir dann weiter nach Moorea. Als wir gegen 17:00 Uhr im Hilton ankamen war die Rezeption mit nur einer Person besetzt, die dann auch noch fortwährend telefonierte. Dadurch zog sich unser check-in fast eine halbe Stunde hin. Dann mussten wir auch noch warten, bis sich jemand um das Gepäck kümmerte. Die Overwaterbungalows waren etwas kleiner als in den beiden vorherigen Hotels aber trotzdem vollkommen ausreichend. Eingerichtet waren sie sehr modern und man konnte sich wohlfühlen.

Der Pool war riesig groß und nicht allzu sehr frequentiert. Allerdings gab es keine Sonnenschirme, sodass man nach einem Schattenplatz vergeblich suchte.
Der Strand und die Lagune waren wunderschön. Man konnte vom Bungalow aus direkt in Wasser zum Schnorchel.

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Beim Frühstück und Abendessen war immer sehr viel los, fast wie in einem typischen Touristenhotel. Insgesamt blieb das Hilton hinter unseren beiden vorhergehenden Hotels etwas zurück.
Für einen Tag haben wir ein Auto gemietet und eine Inselrundfahrt gemacht. Die Schönheit dieser Insel ist schon beeindruckend. Hoch aufragende Bergspitzen erstrahlen in saftigem  Grün.

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Über die “Route de Ananas“ sind wir ins Landesinnere gefahren. Vom Aussichtpunkt Belvedere hat man einen wunderschönen Ausblick über die beiden Buchten. Mit der Fähre haben wir von Moorea nach Papeete übergesetzt.

Dort wurden wir am Hafen abgeholt und gleich zum Flughafen gebracht. Das separaten Terminal der Air Tetiaroa ist supermodern ausgestattet, fast wie das First – Class Terminal der LH in Frankfurt.

Mit einem kleine Flugzeug (5 Sitzer) sind wir in ca. 20 Minuten von Papeete nach Tetiaroa geflogen. Glücklicherweise haben wir die zwei Plätze hinter dem Piloten bekommen, sodass wir noch Fenster zum Hinausschauen und Filmen hatten.
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Im  “The Brando“ auf Tetiaroa angekommen wurden wir mit Gesang und Tanz sowie vom Management persönlich empfangen. Mit einem Golf Cart unternahmen wir eine Rundreise durch die gesamte Anlage. Nach einem kurzen Check-in wurden wir in unsere Villa geleitet. Was uns da erwartete – einfach nur traumhaft schön.
Großes Wohnzimmer mit separatem Zimmer zum Lesen, Schreiben oder Fernsehen. Ein Schlafzimmer und ein supermodern eingerichtetes Badzimmer mit allen Schikanen.
Der Kühlschrank war gefüllt mit sämtlichen Getränken  – vom Softdrink über Weine und Spirituosen bis hin zum Champagner aus Bouzy. Über die Terrasse aus Holz gelangten wir zu unserem eigenen  persönlichen Pool. the_brando_tetiaroa_2
Nur ein paar Meter weiter und man war am weißen Strand, wo das in allen Farben schillernde Wasser zum Baden einlud. Etwas weiter draußen gab es eine Unmenge von Korallenriffen, wo man ganz hervorragend schnorcheln konnte. Vielen Bunte Fischen und sogar einen Lemon – Hai konnte ich dort filmen.

Das Frühstück und das Abendessen im Beachcomber Restaurant waren außergewöhnlich gut. Was der Koch da jedes Mal  auf den Teller gezaubert hat war einfach nur köstlich. Wir nutzen zwei Mal die Gelegenheit und haben im Gourmet Restaurant zu Abend gegessen. Das war ein Erlebnis von allerhöchster Güte. Dieses Restaurant verdient den Namen Gourmet Restaurant zu Recht. Der Koch ist ein absoluter Künstler (Er hat ja auch 2 Michelin Sterne).

Wunderbar waren auch die Drinks und die kleinen Snacks an Bob´Bar. Nicht vergessen darf ich allerdings den Spa. Wir hatten uns dort an drei Tagen eine Massage gegönnt. Das war richtig wohltuend.

Alles in allem erfüllt  das  “The Brando“ alle Wünsche Ansprüche und ist fast nicht mehr zu toppen.

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Leider mussten wir auch hier nach vier Nächten wieder Abschied nehmen.Wir sind dann am frühen Nachmittag nach Papeete geflogen und haben diesen und den nächsten Tag im Interconti verbracht. Eine kleiner Stadtrundgang hat das Ganze noch etwas abgerundet, ehe wir dann kurz vor Mitternacht mit Air Tahiti Nui nach Los  Angeles weitergeflogen sind.

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Nach zwei Übernachtungen in Los Angeles sind wir dann über London nach Frankfurt zurückgeflogen.

Es war ein traumhaft schöner Urlaub, von dem wir noch lange zehren werden.

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