Raiatea – die Heilige

Größe:
238 km² (Hauptinsel: Länge 20 Km, Breite 14 km & zahlreiche Motus)

Einwohner:
12.800

Hauptort:
Uturoa


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Raiatea (unter Polynesiern auch als Hawaiki Nui oder Havai`i bekannt) liegt etwa 190 Kilometer nordwestlich von Tahiti und ist die zweitgrößte Insel Französisch-Polynesiens. Sie gehört zu den Gesellschaftsinseln und fungiert als Verwaltungszentrum der „Inseln unter dem Winde“. Die Insel ist gemeinsam mit der drei Kilometer entfernten kleineren Schwesterninsel Tahaa umgeben von einem Korallenriff, das nur an zwei Durchgänge passierbar ist.


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Wer seinen Urlaub auf Raiatea plant, reist normalerweise mit Air Tahiti von Bora Bora oder Huahine (15 Minuten Flugzeit) oder von Tahiti oder Moorea (40 Minuten Flugzeit) aus an. Der Flughafen Raiateas liegt etwa 2 Kilometer vom Hauptort Uturoa entfernt. Hier befindet sich das wirtschaftliche Zentrum der Insel mit Banken, Restaurants, Bars, Galerien, Shops und dem lokalen Markt sowie einem Großteil aller Tourenanbieter.


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Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und wie alle anderen Gesellschaftsinseln auch geprägt von überbordender Natur. Das grüne Herz der Insel mit den Bergen Temehai (722m) und Tefatoaiti (1017m) in seiner Mitte, beherbergt schroffe Felswände, grüne Täler, spektakuläre Wasserfälle sowie eine endemische Blume, über die Sie später noch mehr erfahren werden. Zudem befindet sich auf Raiatea der einzige schiffbare Fluss Französisch-Polynesiens, der Faaroa. Die Hauptinsel selbst, mit ihrer zerklüfteten Küstenlinie und den vielen bei Seglern beliebten Buchten, bietet kaum nennenswerte Strände. Die vorgelagerten Motus jedoch, die in wenigen Minuten per Boot erreichbar sind, verfügen über weiße Sandstrände im Überfluss.

Raiatea war früher politisches und religiöses Zentrum des Landes. Seinen Beinamen die Heilige, die Geweihte bekam Raiatea weil sie die wichtigste Gedenkstätte Polynesiens beherbergt, die Marae Taputapuatea. Auch heute noch hat der Ort etwas Magisches, Anziehendes. Ein Besuch der Kultstätte darf bei einer Reise nach Raiatea daher auf keinen Fall fehlen.


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Auf Raiatea gibt es ungleich mehr zu entdecken, als auf der kleinen Nachbarinsel Tahaa. Wer etwas mehr Abwechslung an Land sucht, ist mit einem Aufenthalt auf der größeren der Schwesterninsel Raiatea besser beraten. Wanderungen, soziales Leben in Uturoa, Kultur mit zahlreichen Marae oder Sportangebote rund um den Fluss Faaroa sind nur einige Möglichkeiten, bei einem Aufenthalt in Raiatea. Und dennoch: hier geht es noch weitaus gemütlicher und ursprünglicher zu, als beispielsweise auf Bora Bora oder Tahiti.

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Aktivitäten auf Raiatea

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Marae Taputapuatea

An der wichtigsten und ältesten Kultstätte der Polynesier finden auch heute noch zahlreiche Feste und Zeremonien statt.

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Fluss Faaroa

Ein Ausflug auf dem Faaroa Fluss per Boot oder im Kajak eröffnet ihnen die ganze Naturschönheit der Insel. Auf keinen Fall verpassen!

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Mont Temehani

Auf einer Wanderung zum Mont Temehani, dem polynesischen Olymp, entdecken Sie u.a. die berühmte fünf-fingerige Blume Tiare Apetahi.

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Wrack der Nordby

Für Taucher ist der Tauchgang zur Nordby ein ganz besonderes Erlebnis. Das dänische Schiff ist 1900 gesunken und liegt kurz vor der Küste.

© Bilder: Raiatea Wasserfall / Philippe Bacchet | Raiatea Panorama / Philippe Bacchet | Taputapuatea / Claude Coirault | Faaroa / Raymond Sahuquet | Temehani / Zoltan Lengyel