Mikronesien in 20 Bildern

Mitten im Südpazifik liegen weit verstreut knapp 2000 Inseln und Eilande, von denen nur einige bewohnt sind. Ihre Bewohner könnten in Kultur, Sprache und Herkunft nicht unterschiedlicher sein, trotzdem bilden die Inseln gemeinsam die Föderierten Staaten von Mikronesien. Die Föderation besteht aus den unabhängigen Staaten der Karolineninseln Chuuk, Kosrae, Pohnpei sowie aus den Staaten Yap und Palau. Letztere zählen auch zu den bekanntesten Inseln Mikronesiens und gelten gerade bei Tauchern und Wassersportlern als einzigartige Reiseziele. Überhaupt ist Mikronesien für seine atemberaubende Unterwasserwelt berühmt: Mit seinen Atollen, Korallenriffen und Vulkaninseln zählt das Gebiet zu den schönsten Tauchrevieren der Welt. Hier findet man neben Mantarochen, Haien, Delfinen und Wasserschildkröten auch zahlreiche seltene Fischarten und intakte ozeanische Lebenswelten.

Doch auch die Inseln selbst mit ihren kilometerlangen weißen Sandstränden, Regenwäldern, Mangrovenwäldern und türkisfarbenen Lagunen sind ein wahres Paradies und haben schon die ersten europäischen Entdecker zum Schwärmen gebracht. Der Charme und die Freundlichkeit der Bevölkerung, ihre vielfältigen Kulturen und Bräuche tun ihr Übriges, um Mikronesien zu einem der faszinierendsten Reiseziele der Welt zu machen.

Wir von Pacific Travel House planen gerne für Sie Ihre individuelle Reise nach Mikronesien. Was sie dort erwarten könnte, sehen Sie schonmal vorab hier in unserem kleinen Bildüberblick!

Eines der beliebtesten und eindrucksvollsten Ausflugsziele in Mirkonesien sind die Rock Islands (Chelbacheb-Inseln) im Zentrum Palaus.


Das Inselgebiet Mikronesien ist ein wahres Naturparadies unter und über Wasser, hier ist die Umwelt noch weitestgehend intakt, die Wasserqualität herausragend.


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Auch mein persönliches Lieblingstier gibt an den traumhaften Tauchspots Mikronesien in vielen verschiedenen Arten zu bewundern: die Qualle.


Ngerulmud, die Hauptstadt Palaus, ist die mit etwa 250 Bewohnern die einwohnerärmste Hauptstadt der Welt, punktet aber mit einem imposanten Parlamentsgebäude…


Mantarochen fühlen sich im Gebiet rund um die Insel Yap besonders wohl. Einer der bekanntesten Tauchspots um Rochen zu beobachten ist der sogenannte „Stammtisch“.


Das Yap Day Festival zelebriert die traditionelle Kultur des Inselstaates mit Tänzen, Darbietungen und viel Kunsthandwerk.


Schön anzusehen: Die Inselwelt Palaus macht auch aus der Luft viel her. Dichte Regenwälder bedecken die fruchtbare Erde und bilden einen Lebensraum für endemische Tierarten.


So malerisch Mikronesien ist – die Weltpolitik machte auch vor diesem abgelegenen Ort nicht halt. In der Tiefe findet man noch heute Überreste von Schiffen, Flugzeugen und anderem Kriegsgerät aus dem Zweiten Weltkrieg wie diesen japanische Panzer.


Mangrovenwälder sind ein Ökosystem für sich: Das salzige Brackwasser fördert ganz bestimmte Baum- und Pflanzenarten, in deren Wurzelgeflecht sich zahlreiche Lebewesen wohl fühlen. So sind Mangrovenwälder zum Beispiel die Kinderstube für Fische, Krebse und Garnelen.


Der graue Riffhai gehört zu den am häufigsten vorkommenden Haiarten in den Gewässern vor Yap – und er ist äußerst gefährlich. Taucher sollten hier vorsichtig sein.


Gute Nachrichten für Wale und Delfine: Das Meer rund um Palau ist Meeressäugerschutzgebiet. Hier finden Delfine einen geschützten und intakten Lebensraum.


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Zahlreiche unterschiedliche Kulturen gibt es in Mikronesien. Ihnen allen gemeinsam ist die Liebe zum Tanz.


Intakte Korallenriffe machen Mikronesien zu einem der besten und begehrtesten Tauchspots der Welt.


Klein, aber fein. Der Yap International Airport ist kann zwar größenmäßig nicht mit anderen internationalen Flughäfen mithalten, dafür kommt man von hier aus mit dem Propellerflugzeug auch auf abgelegene Inseln.


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Findet Nemo! Auf Yap sollte diese Aufgabe kein Problem sein.


Die traditionellen Behausungen der Bewohner Mikronesiens bestehen aus Pflanzenfasern und Palmenstämmen.


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Die hohe Kunst des Flechtens beherrschen die Bewohner Mikronesiens aus dem Efef.


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Traditionell werden auf Mikronesien Fisch, Yams und Meeresfrüchte über dem offenen Feuer in großen Blättern gegrillt. Dazu gibt es frische Früchte in Hülle und Fülle!


Ein absolutes Must-See: Das legendäre Steingeld auf der Insel Yap! Die großen runden Steine werden bis heute als Zahlungsmittel akzeptiert, zum Beispiel für Grundstückskäufe.


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Für alle indigenen Völker dieser Erde ist das Geschichtenerzählen ein wesentlicher Teil ihrer Kultur. Das gilt auch für die Völker Mikronesiens, die ihre traditonellen Sagen, Mythen und Legenden über Generationen weiter erzählen.

 

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