Queensland ist einer der beliebtesten Bundesstaaten Australiens und bietet schon rein landschaftlich (fast) alles, was das Herz begehrt: Atemberaubende Gebirgslandschaften, dichte grüne Regenwälder und kilometerlange Sandstrände mit Postkartenidylle. Kein Wunder, dass Queensland mit seinen Metropolen Cairns, Adelaide und Brisbane so beliebt ist. Die Gold Coast ist nicht nur der Hotspot der internationalen Surferszene, sie ist auch Heimat des berühmten (und leider stark gefährdeten) Great Barrier Reefs. Hier also einige Impressionen aus Queensland, dem vielseitigsten Staat Australiens:
Eine Stunde von Cairns entfernt befindet sich der Devils Pool Lookout von dem man die einzigartigen Babinda Boulders bestens sehen kann.
Der Carnarvon Gorge Nationalpark ist nicht so bekannt wie viele andere Parks in Queenland, bietet aber über 21km Wanderwege und genuine Aborigines-Kunst.
Queensland kann natürlich auch Großstadt. Brisbane z.B. bietet jede Menge kulturelle Sehenswürdigkeiten und hat auch Nachtschwärmern jede Menge zu bieten.
Whale Watching vor den Küsten Queenslands ist ein Must-Do! Mit etwas Glück erlebt man sogar ganze Delfinschulen, die sich in den warmen Gewässern wohl fühlen.
Die Nationalparks von Queensland sind bekannt für ihre Gorges – tiefe Wasserlöcher und Flussläufe, die sich in den Fels gegraben haben. Einige davon sind sogar mit dem SUP befahrbar.
Schiffswracks sind vor allem bei Tauchern beliebte Spots. Wenn ein Schiff jedoch auf seichten Grund läuft, kann daran ein Mangrovenwald entstehen, so wie auf diesem Kriegsschiff vor Magnetic Island.
Joeys werden die Babykängurus in Australien genannt. Viele von ihnen bevölkern die Parks und Strände Queenslands.
Glass House Mountains, also Glashausberge werden diese bizarren Steinformationen im Hinterland genannt. Vulkanische Aktivitäten haben einst diese Berge geformt.
Dichte Regenwälder bilden die Landschaft des australischen Nordens und laden zu ausgedehnten Wanderungen entlang der Flussläufe ein.
Koalas verbringen übrigens den Hauptteil ihrer Zeit damit, zu schlafen. Warum? Weil die Eukalyptusblätter, die ihre ausschließliche Nahrung darstellen, leider äußerst schwer verdaulich sind. Die Zeit zwischen zwei Mahlzeiten verbringen Koalas also gerne mit einem ausgedehnten Nickerchen.
Kulinarisch hat Queensland übrigens so einiges zu bieten: Internationale Küche und jede Menge Seafood zum Beispiel.
Baden kann man nur am Strand? Stimmt nicht: Gerade im Hinterland von Queensland findet man unzählige Flussläufe, Gorges und Wasserlöcher, die zum Baden und Schnorcheln einladen, so wie die Josephine Waterfalls nahe Cairns.
Bioluminiszenz wird das atemberaubende Phänomen genannt, bei dem Meeresplankton durch chemische Prozesse Licht aussendet. Die Küsten von Queensland sind einer der Orte, an denen man dieses wunderschöne Naturschauspiel beobachten kann.
Für Taucher ist die Nordküste Australiens natürlich ein absolutes Must-See. Hier leben unter anderem seltene Rochenarten, die majestätisch durch das flache Wasser gleiten.
Bunt, bunter, Great Barrier Reef. Leider ist diese Farbenpracht in großer Gefahr – das Korallensterben aufgrund von Klimawandel und Umweltverschmutzung gefährdet das gesamte Ökosystem des Meeres. Beim Schnorcheln und Tauchen ist deswegen besondere Vorsicht angebracht.
Neben Regenwäldern und Stränden hat Queensland auch atemberaubende Wüstenlandschaften zu bieten. Die Big Red Sand Dune in der Simpson Desert ist weltberühmt.
Schnurgerade Straßen durchschneiden das Hinterland von Queensland. Autofahrer sollten mindestens einen Erstatzkanister Benzin dabei haben, die Entfernungen sind leicht zu unterschätzen.
Waltzing Mathilda ist DAS Volkslied Australiens. Der Mathilda-Way hingegen ist perfekt für einen Roadtrip mit dem Camper. Die Route führt an zahlreichen interessanten Landmarks vorbei durch ganz Queensland bis hinunter nach New South Wales.
Die beeindruckende Flora Australiens kann man sich übrigens auch im Botanischen Garten von Brisbane ansehen. Tolle Architektur inklusive.
Eine Million Papiersterne leuchten farbenprächtig im Museum von Brisbane. Die Ausstellung war Teil des jährlichen Museumsfestivals und soll mit dem Hashtag #onemillionstarstoendviolence auf Gewaltfreiheit aufmerksam machen.