Die Mamanucas – Entspannter geht Fiji kaum
Inseln: 28, davon 17 bewohnt
Landfläche: 19,8 km²
Einwohner: ca. 950
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Etwa 20 Kilometer vor der Südwestküste Viti Levus, direkt südlich anschließend an die Yasawas liegt der Mamanuca-Archipel in Fijis Western Division. Die 28 kleine Inselchen, viele davon unbewohnt, sind das bevorzugte Reiseziel von Strandliebhabern und Sonnenanbetern, die die Fijis besuchen.
Die Gruppe liegt im Lee von Viti Levu. Während auf der Hauptinsel die Regenwolken am Berg festhängen, sind die Mamanucas vom Wind abgewandt und sehen nur sehr selten starke Niederschläge. In den Monaten Mai bis November gibt es hier Sonnenscheingarantie, nur in den Sommermonaten von Dezember bis April kann es stellenweise regnen.
Die Inselgruppe ist in vier Teile aufgeteilt: Die Nordgruppe Mamanuca-I-Ra mit sechs unbewohnten Inseln, die zentrale Mamanuca-I-Cake-Gruppe mit acht Inseln, davon drei unbewohnt, die im Osten gelegene Tivua-Gruppe mit sieben bewohnten Inseln und die Südgruppe Malolo, die touristisch am erschlossensten ist und zu der sieben Inseln, zwei davon ohne Bewohner, zählen. Bewohnt bedeutet auf den Mamanucas allerdings oft nur, dass hier ein Touristen-Resort liegt. Nur auf den Inseln Mana und Malolo gibt es sowohl fijianischen Dörfer als auch Tourismus. Wer also eher an kulturellen Aspekten interessiert ist oder einen Ausgleich in der tropischen Natur sucht, ist besser auf der Hauptinsel oder den Yasawas aufgehoben. Die Mamanucas hingegen bieten entspannte Urlaubstage in hochklassigen Resorts an privaten Stränden und jede Menge Wassersport-Möglichkeiten.
Aufgrund ihre Nähe zu Viti Levu lassen sich die Mamanucas auch problemlos mit ein, zwei Tagesausflügen erkunden. Die sogenannten Day Cruises gehören zu den beliebtesten Touren auf Fiji. Wer ein paar ungestörte Tage in einem der Resorts verbringen möchte, nimmt ein Boot oder reist mit dem Flugzeug an. Alle Inseln sind auf dem Wasser in weniger als 2 Stunden und per Luftverkehr in weniger als 15 Minuten von Nadi aus erreichbar. Die günstigste und schönste Methode der Anreise ist sicherlich eine Fahrt mit einem der Transfer-Katamarane:
- Der Yasawa Flyer, fährt einmal täglich verschiedene Resorts auf den Mamanucas an. Ein Überblick über die Routen finden Sie hier. Einfach das gewünschte Resort aussuchen und Route buchen.
- Der Katamaran Malolo Cat fährt Urlauber 4x täglich direkt zur beliebtesten Touristeninsel Malolo Lailai. Abfahrtszeiten und weitere Informationen gibt es hier.
- Auch das Unternehmen South Sea Cruises fährt mit seinem Katamaran 3x täglich zu den meisten Resorts auf den Mamanucas. Alle Verbindungen können Sie hier auf einen Blick einsehen.
- Mit dem Wassertaxi Mamanuca Express erreicht man alle Resorts auf den Mamanucas unabhängig von festen Abfahrtszeiten. Der 24h-Taxi-Service ab Denarau kann von Einzelpersonen als auch Gruppen bis zu 30 Leuten in Anspruch genommen werden. Mehr Infos und Chartermöglichkeiten finden Sie hier.
- Backpacker lieben den Mana Flyer. Das kleine Holzboot startet vom Wailoaloa Beach bei Nadi und fährt sieben günstige Resorts auf den Mamanucas an. Abfahrtszeiten und Buchungsmöglichkeiten gibt’s auf der Webseite.
Extratipp: Die Abholung & Rückbringung von/zu Ihrem Hotel in der Region rund um Nadi ist bei allen vier Unternehmen im Preis inbegriffen.
Schneller, aber auch wesentlich teurer reist man mit dem Flugzeug oder Helikopter an: Mit den Unternehmen Island Hoppers, Pacific Islands Air & Turtle Airways können sie fliegend alle Resorts der Mamanucas erreichen.
Wie auch auf den Yasawas geht es auf dem Mamanuca-Archipel sehr gemütlich zu. Es gibt kein öffentliches Verkehrssystem, Taxis, Mietwagen oder Busses existieren nicht. Die meisten Inseln sind so klein, dass man sie problemlos auf Trampelpfaden zu Fuss oder per Fahrrad umrunden kann. Gegessen und getrunken wird in den Resorts und Hotels. Auch hier geht es gemächlich zu, ab 22 Uhr sind Bars und Restaurants meist geschlossen. Lediglich auf Malolo Lailai, wo auch ein kleiner, reger Hafen für Jachten (Musket Cove Marina) existiert, gibt es wenige Restaurants und einen Supermarkt außerhalb der Unterkünfte.
Ohne Zweifel, die Strände sind die Stars auf den Mamanucas. So liegen z.B. auf Mana Island oder Castaway Island einige der schönsten Küstenabschnitte in der ganzen Südsee. Korallenriffe umgeben die meisten Inselchen und bieten beste Voraussetzungen für Wassersportler beim Tauchen, Schnorcheln oder Surfen. Urlauber, die auf hochwertige Resorts, Entspannung pur und traumhafte Südseekulisse Wert legen sind hier genau richtig.
Auf den Mamanucas lebt man einfach so in den Tag hin. Relaxt, auf Bula-Time. Lust mehr über den kleinen Archipel zu erfahren? Unsere Fiji-Reiseexperten haben hier die wichtigsten Highlights auf den Mamanucas für Sie zusammengestellt.
Sehenswürdigkeiten auf dem Mamanuca-Archipel
Eine beliebte Möglichkeit die Highlights der Mamanucas zu erkunden, ist eine Tageskreuzfahrt. Angebote dafür gibt es auf ganz Viti Levu. Welche Ziele sich lohnen, erfahren Sie hier.
Ein Ranking für die Strände des Archipels ist gar nicht so einfach, denn fast jede Insel bietet seinen ganz eigenen Traumstrand. Wir versuchen es dennoch.
Die schwimmende Bar-Pizzeria vor Malolo ist DER Ausflugshit auf den Mamanucas. Genießen Sie auf einer Plattform mitten im Pazifik eine Holzofenpizza und ein fijianisches Bier.
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© Bilder: Sandbank Schnorcheln & Tavarua Aerial & Day-Cruises & Cloudbreak Surfen & Yacht vor Anker & Malamala Beach Club & Cloud 9 & Mamanuca Selfie & Strand mit Palme & Surfer von unten / Tourism Fiji | Coral Planting & Six Senses Resort / Stu & Lia Photography