Die 10 schönsten Strände auf den Cook Inseln
Die Cook Inseln locken mit 120 Kilometer Küstenlinie und unzähligen kleinen Motus, die wie weiße Pünktchen um die Hauptinseln verstreut liegen. Dabei finden Sonnenanbeter nicht nur auf den beliebten Inseln Rarotonga und Aitutaki einzigartige Strandabschnitte, auch die entlegeneren Outer Islands im Norden des Archipels können mit atemberaubenden und völlig einsamen Strandbuchten punkten.
Strahlend weißer, feingeschliffener Korallensand trifft auf das türkise badewannenwarme Wasser der Lagunen und ergibt vor der sattgrünen Strandlinie aus Palmen und tropischer Vegetation die perfekte Südsee-Utopie. Welche Badeplätze auf den Cook Islands besonders besuchenswert sind, zeigen wir Ihnen hier.
Wo: auf dem gesamten Archipel geteilt
Wie hinkommen: Bootsausflug, Inlandflug oder Resort-Transport
Für wen: Strandliebhaber & Sonnenanbeter
» Aroa Beach // Rarotonga
Der Aroa Beach wird nicht umsonst in zahlreichen Publikationen und Guides als bester Strand der Hauptinsel Rarotonga geführt: Der kleine Küstenabschnitt im Südwesten bietet nicht nur einen wunderschönen Sandstrand mit seichtem sandigem Einstieg ins Wasser, sondern auch die besten Schnorchelbedingungen der Insel. Hier im Aroa Lagune Marine Reserve entdeckt man nur wenige Meter von der Küste entfernt in nur 2 Metern Tiefe ein reiches Unterwasserleben mit Hartkorallenkolonien und bunten Rifffischen.
» Ootu Beach // Aitutaki
Der Ootu Beach ist der schönste Strand auf der großen Hauptinsel des Aitutaki-Atolls. Der beliebte Strand am Ende des Flughafens ist für alle geeignet, die sich nach etwas mehr touristischer Infrastruktur sehnen. Bequeme Sonnenbetten und Liegestühle gibt es hier ebenso wie zahlreiche Möglichkeiten, einen Cocktail mit den Füßen im Sand zu trinken. Aktive Urlauber schwimmen das kurze Stück in der seichten Lagune zur gegenüberliegenden Sandbank des Motus Akitua, auf dem das wunderschöne Aitutaki Private Island Resort liegt.
» Taungaroro Beach // Atiu
Taungaroro, der beliebteste Strand der Cook-Insel Atiu, ist ein kleiner malerischer Sandabschnitt an der Westküste. Der Strand ist von Klippen umgeben, die steil ins Riff abfallen. Im Riff selbst kann man mehrere Schwimmlöcher mit tierischen Mitbewohnern entdecken. An Land bietet ein überdachter Picknickbereich eine willkommene Erholung von der Sonne. Auch ein Frischwassertank ist vor Ort vorhanden. Die kleine Bucht ist wenig frequentiert, sodass man hier oft ganz alleine ist.
» Anaraura Beach // Mauke
An der Ostküste Maukes, zwischen dem Arapaea und dem Utu Beach befindet sich der wunderschöne Anaraura Strand. Wer einen wirklich spektakulären Sonnenuntergang sehen will, fährt hierhin. Tagsüber findet man in einem überdachten Picknickbereich Schatten oder schnorchelt in der smaragdgrünen Lagune.
» Ara’oa Beach // Mangaia
Mangaia lockt mit wunderschönen und abgelegenen Strände wie dem Ara'ora Beach, der in die ihn umgebende makatea eingebettet sind. Der Strand liegt in der Nähe des Flughafens im Norden der Insel und ist nicht nur ein toller Ort zum Relaxen und Schwimmen, sondern bietet auch jede Menge Fotomotive. Große, teils bewachsene Felsen stehen wie versteinerte Riesenköpfe in der Strandszenerie, kleine makatea-Höhlen säumen die Strandlinie und locken Abenteurer.
» Honeymoon Island // Aitutakie
Das unbewohnte Motu Honeymoon Island gehört zu Aitutaki und ist mit organisierten Touren in etwa 15 Minuten Bootsfahrt ab dem Hafen in Arutanga erreichbar. Honeymoon Island ist die 100-prozentige Verkörperung eines Südseeparadieses, wie wir Europäer es nur aus Werbefilmen kennen. Eine strahlend weiße Sandbank führt zum eigentlichen Strand, dessen 500 Meter Länge gesäumt sind von einem grünen Palmenhain. Die kristallklare und ruhige Lagune erstreckt sich in alle Richtungen bis zum Horizont. Beim Schnorcheln im seichten Wasser begegnet man Schildkröten und Schwärmen bunter Rifffische. Besucher können von hier bei Ebbe zu Fuß das benachbarte Motu Maine besuchen. Zudem bieten die Windverhältnisse perfekte Bedingungen für Kitesurfer während der Saison zwischen Mai und Oktober.
» Moananui Beach // Penrhyn
Alle, die Robinson Feeling pur erleben möchten, sollten sich eher auf einen Besuch der Northern Outer Islands fokussieren. Hier gibt es jede Menge einsame Buchten, die sie tagelang für sich alleine nutzen können. Der Moananui (auch Te Moana Nui) Beach in Penrhyn ist so ein verstecktes Kleinod, das bisher nur wenige Urlauber zu Gesicht bekommen haben. Dieser lange Südseestrand nahe dem Flughafen liegt direkt vor der Tür des kleinen Gästehauses in Penrhyn, in dem maximal vier Besucher leben. Von hier aus hat man direkten Zugang zur kleinen Lagune, kann schnorcheln und in den Tag hineinleben.
» Tiara Beach // Mitiaro
Entlang der sandigen Küstenwege auf Mitiaro gibt es unzählige Buchten mit winzigen Sandstränden zu entdecken, von denen der Tiara Beach sicherlich der schönste ist. Der kleine Strand, auf den nicht mehr als fünf Handtücher passen, lockt mit strahlend weißem, feinen Sand und ist flankiert von hoher makatea, sodass die Bucht nicht einsehbar ist. Hier entspannt man in vollkommener Privatheit. Fragen Sie einen Einheimischen nach dem Weg!
» Muri Beach // Rarotonga
Der etwa ein Kilometer lange Muri Beach ist sicherlich der bekannteste Strand der gesamten Cook Inseln. Hier an der Ostküste befindet sich auch ein Großteil der Hotels und Resorts auf Rarotonga. Am Muri Beach gibt es ein reichhaltiges Angebot für Wassersportler. Ob Touren oder Equipment-Verleih - Sportler, die sich für SUP, Schnorcheln, Kajaking oder Kiten interessieren, sind hier genau richtig. Auch Ausflüge mit dem Segelboot oder Katamaran können direkt vor Ort gebucht werden. Unnötig zu sagen, dass es hier auch sehr geschäftig zugeht. Bars, Restaurants und Cafés gibt es vor Ort, in denen sich zahlreiche Touristen und Einheimische tummeln. In der Früh kann man hier einen traumhaften Sonnenaufgang mit Blick auf die vier vorgelagerten Motus bewundern.
» Oneroa Beach // Atiu
Der Oneroa Beach liegt an der Ostküste Atius und ist der weitläufigste Strand der Insel. Über ein paar Naturstufen in der makatea, gelangt man zu diesem versteckten Strand, der immer wieder breitere Strandabschnitte zu bieten hat. Abkühlung findet man in den vielen kleinen Naturpools, Schwimmen und Schnorcheln ist aufgrund der Nähe des Riffs mit seinen scharfen Korallen nur eingeschränkt möglich. Ein Stück am Oneroa Beach entlang in Richtung Norden kommt man –bei Ebbe - zu den berühmten “Three Grottos“.
© Bilder: Hängematten Aitutaki / Turama Pacific Travel Group | Motu Akitua / Turama Pacific Travel Group | Mangaia Beach / Daniel Fisher | Penrhyn-Tongareva / Melanie Cooper Photography | Muri Lagune / Sandee Cook