Top5 Schnorchelspots auf Rarotonga
Wo: Überall auf der Insel
Wie hinkommen: Wassersportanbieter / Mietwagen
Für wen: Wassersportler
Rarotonga bietet mit einer ganzjährigen Wassertemperatur zwischen 24 und 30 Grad beste Voraussetzungen für Wassersport aller Art. Wer die abwechslungsreiche Flora und Fauna unter Wasser ohne Tauchschein näher kennenlernen möchte, greift einfach zum Schnorchel.
Auf der Insel gibt es einige wunderschöne Spots, für die man nicht weit nach unten abtauchen muss, um sie in ihrer ganzen Pracht zu erkunden. Die Schnorchelgebiete kann man alle problemlos auf eigene Faust erreichen. Wer etwas mehr über die Unterwasserwelt erfahren will und direkt die Hotspots präsentiert bekommen möchte, bucht einen (Halb-)Tagesausflug bei einem der zahlreichen Touranbieter vor Ort. Diese fünf tollen Schnorchel-Areas in Rarotonga sollten Sie nicht verpassen:
» Titikaveka
Direkt gegenüber der Raina Beach Apartments im Südosten der Insel liegt das Titikaveka Reef, ein mariner Wasserpark mit einer vielfältigen Unterwasserwelt. Das Riff gilt als sehr einfach zugänglicher Schnorchelspot und bietet tolle Einblicke in die Lebenswelt der tierischen Bewohner. Bunte Fischschwärme, zutrauliche Meeresschildkröten und lange Riffaale tummeln sich an diesem Spot, der auch als Fruits of Rarotonga oder Tikioki Beach bekannt ist. Das Wasser ist warm, ruhig und sehr seicht (maximal 2 Meter tief), perfekt für den Ausflug mit der gesamten Familie.
» Avaavaroa Passage
In der Avaavaroa Passage trifft Süßwasser vom Inland auf den Pazifik und schafft in der Riffpassage so ein einzigartiges Habitat. Die im Takitumu District im Süden Rarotongas gelegene Passage bietet extrem faszinierende Einblicke in die pazifische Meereswelt, das Gebiet ist aufgrund seiner Strömungen aber eher für fortgeschrittene Schwimmer und geübte Schnorchler geeignet. Schildkröten, Haie und Adlerrochen leben hier zwischen bunten Korallengärten. Die bis zu 25 Meter tiefe Avaavaroa Passage ist auch bei Scuba-Tauchern beliebt, geschnorchelt wird eher an den seichteren seitlichen Ausläufern des Durchgangs. Eine geführte Schnorcheltour mit einem Anbieter z.B. Snorkel CookIslands ist hier empfehlenswert.
» Aroa Marine Reserve
Im Südwesten Rarotongas liegt der Aroa Beach mit seiner maximal zwei Meter tiefen Lagune. Die Schnorchelspots hier findet man direkt gegenüber des Rarotonga Beach Resort & Lagoonarium. Vom weißen Sandstrand hat man Zugang zum Areal, in dem eine Reihe bunter Rifffische, skurriler Seeigel und riesige Venusmuscheln einheimisch sind.
» Black Rock
Nur einen Katzensprung vom Flughafen entfernt, im Westen Rarotongas, liegt das Black Rock Areal (maori: Tuoru). Seinen Namen hat der Küstenabschnitt von einem riesigen schwarzen Lavastein, der vor dem Strand im Wasser liegt. Auch die Küste selbst ist gesäumt von schwarzen Lavasteinen und kleinen Lavabecken, statt Sandstrand findet man hier nur kleine Kiesbuchten. Vielleicht gibt es hier deshalb so wenige Touristen, oft ist man am Black Rock Beach komplett alleine. Ein Ausflug dorthin lohnt sich nicht nur wegen der tollen Fotomotive, sondern auch wegen der Schulen an bunten Rifffischen, die in den kristallklaren, windgeschützten Lavabecken leben. Badeschuhe sind hier ein Muss!
» Motu Ta`akoka
Rund um das südlichste der fünf Motus in der Muri Lagune findet man eine lebendige Unterwasserwelt mit Kugelfischen, Muränen, Seegurken und sogar Rochen. Zum Inselchen kommt man in einer etwa 30-minütigen Kayaktour, am Nordende des Motus befindet sich ein winziger Sandstrand, von dem aus man in das Schnorchelabenteuer starten kann. Viele Anbieter am Muri Beach bieten auch geführte Touren an, um das Riff rund um das Motu Taakoka zu erkunden.
© Bilder: Paar schnorchelt & Titikaveka / @David Kirkland Photography